Geführte Rucksackreise in Gruppen

Der neue Trend: Rucksackreisen in geführten Gruppen


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Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜

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RRUW Kooperation WERBUNG • Dieser Artikel entstand in Kooperation mit BackpackerPack.

Rucksackreisen begeistern seit vielen, vielen Jahren Menschen in der ganzen Welt. Auch Florian und ich sind da keine Ausnahme und waren mehrere Jahre in der Welt unterwegs. Gemeinsam. Was aber, wenn man keine*n Partner*in oder Freund*in hat, die mitkommen kann und man auch nicht alleine Reisen will? Die Reise komplett absagen? Das ist keine Option! Wie wäre es stattdessen mit einer geführten Rucksackreise? Viele Menschen empfinden die Gesellschaft anderer als große Bereicherung. Bei geführten Touren lernt man andere Reisende mit ähnlichen Interessen kennen und findet evtl. Freunde aus der ganzen Welt. Ein Guide kümmert sich dabei um alles, so dass man sich entspannt zurücklehnen kann, auch schon bei der Reisevorbereitung. Na, Interesse geweckt?

Florian und ich waren fast fünf Jahre lang zusammen in der Welt unterwegs. Meistens werden wir danach gefragt, wo es uns am besten gefallen hat. Aber soll ich dir was verraten? Es sind in der Regel nicht die Orte, an denen es schön war, sondern die Momente, die wir zusammen dort erlebt haben. Wir fanden beide z.B. Chiang Mai in Thailand unglaub toll und verbrachten dort mehrere Monate. Natürlich hat die Stadt im Norden Thailands aufgrund ihrer Lage, des Essens und der schönen Wohnung, die wir dort hatten, auch ihren Teil dazu beigetragen. Aber unterm Strich waren es vielmehr die Erlebnisse, die Chiang Mai für uns so sympathisch, unvergesslich und wundervoll gemacht haben: Endlos lange Rollertouren ins Hinterland, die gemeinsamen Stunden am Pool, die Begegnungen mit den Anwohnern, die Kneipen-Abende mit anderen Reisenden und die Ausflüge, die wir mit einigen von ihnen gemeinsam unternommen haben.

Den Austausch mit anderen, die vom Reisen (und in unserem Fall auch vom Arbeiten von unterwegs) genauso begeistert waren wie wir, haben wir auch immer wieder gesucht. Natürlich ist es schön, zu zweit als Paar unterwegs zu sein. Doch genauso schön ist für uns, neue Menschen kennenzulernen. Und das Beste daran: Mit einigen davon haben wir heute noch Kontakt. Und genau diese Erlebnisse machen eine Reise so wertvoll.

Solltest du also keine*n Reisepartner*in haben, möchte dir in diesem Artikel gerne die Möglichkeit vorstellen, eine geführte Rucksackreise zu machen, in der man in Gruppen unterwegs ist. So kommst du nicht nur in den Genuss, mit anderen Gleichgesinnten die Welt zu entdecken, sondern profitierst zusätzlich auch noch von vielen anderen Vorteilen, die eine solche Tour mit sich bringt. Lass dich überraschen!

Geführte Rucksackreise in Gruppen
© backpackerpack.de

Vorteile von geführten Backpacking Trips

Viele wählen mittlerweile die Möglichkeit einer geführten Backpacking Tour. Solche Touren bieten sich vor allem dann an, wenn du entweder keine*n Reisepartner*in hast und nicht alleine reisen willst, du dir nicht sicher bist, was genau du auf deiner Rucksacktour machen möchtest, welche Plätze und Orte sehenswert sind oder – um mal ganz ehrlich zu sein – wenn du einfach nicht mehr genug Zeit hast, um dich ausreichend auf die Reise vorzubereiten. Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut: Alle Unterkünfte, Transporte und Aktivitäten einzeln zu buchen – und erstmal rauszusuchen! – ist einfach zeitintensiv und oft auch nervenaufreibend.

Wenn du beruflich wie privat sehr gefordert und eingebunden bist, kann ich es nachvollziehen, wenn du dann nicht auch noch vor oder in deinem Urlaub alles selbst planen und organisieren willst. Durch ein fertiges Paket, also eine vorgeplante geführte Rucksackreise, wird dir das alles abgenommen und du kannst so Zeit und Nerven sparen.

Darüber hinaus ist es grundsätzlich sicherer, in einer Gruppe unterwegs zu sein. Man fühlt sich nicht nur sicherer, sondern man ist es tatsächlich (vor allem als alleinreisende Frau). Auf einer geführten Backpacking Reise hast du immer Leute um dich herum.

Zusätzlich bringt es auch vor Ort Vorteile mit sich, von einem lokalen Guide begleitet zu werden, anstatt auf eigene Faust loszuziehen, da er Erfahrung mit der jeweiligen Region hat und die Sprache spricht. Gerade einheimische Guides sind ein großer Pluspunkt, da sie in der Region aufgewachsen sind und dadurch natürlich viel besser Bescheid wissen, als landesfremde Guides. Ein Reiseführer kann dir also auch helfen, mehr aus deiner Reise herauszuholen, indem er dir lokale Orte, versteckte Ecken und auch die Lieblingsplätze der Einheimischen zeigt, die du selbst nicht gefunden hättest bzw. auch in keinem Reiseführer stehen.

Sollte auf der Tour etwas passieren, was man natürlich nie hofft, hast du auch zugleich einen Ansprechpartner vor Ort. Noch dazu einen, der die lokalen Gegebenheiten kennt (z.B. wie funktioniert das Gesundheitssystem, wo findet man einen internationalen Arzt, usw.). Du bist also in einer Notlage nicht auf dich alleine gestellt, sondern kannst dich auf einen zuverlässigen Menschen vor Ort verlassen.

Dadurch, dass die Guides der Landessprache mächtig sind, wie z.B. Thai (was ja wirklich nur die wenigsten Europäer können), entfällt auch die Sprachbarriere. Das ist nicht nur in oben genannten Notsituationen hilfreich, sondern auch beim Fahrkartenkauf, beim Verhandeln auf Märkten oder der Besichtigung von eher unbekannten Orten. Es bringt immer Vorteile, jemanden dabei zu haben, der die Landessprache spricht. Wenn du beispielsweise schonmal in einem kleinen Restaurant warst, in dem kein englisch gesprochen wird, weißt du, wovon die Rede ist. Auch Florian und mir ging es schon öfter so. Während wir es in Vietnam an einem kleinen Straßenrestaurant geschafft hatten, mit Hand und Fuß Essen zu bestellen, war es uns im Hinterland nicht möglich, nochmal einen Eiskaffee zu ordern.

Darüber hinaus machen aber auch besondere Momente zusammen einfach mehr Spaß, das ist kein Geheimnis. Was nützt einem der schönste Sonnenuntergang, wenn man ihn nicht mit jemandem teilen kann? Auf einer Solo-Reise kann das möglicherweise ein Nachteil sein, denn so schön diese auch sind, berichten viele anschließend, dass sie gerade bei solchen Moment besonders traurig waren, da sie ihn alleine erlebt haben. Gemeinsam mit anderen solche Momente zu erleben, ist unbezahlbar. Das kann ich dir aus eigener Erfahrung bestätigen. Die besten Momente, die ich auf Reisen erleben durfte, durfte ich mit Florian und oft auch mit anderen Reisenden teilen.

Der Vorteil von Gruppenreisen ist natürlich auch, dass man ganz easy neue Leute kennenlernt und sich vielleicht sogar dauerhafte Freundschaften mit neuen Menschen aus aller Welt ergeben. Gerade nach der langen Enthaltsamkeit durch die Pandemie sehnen sich viele Alleinreisende wieder nach Anschluss und buchen daher besonders gerne geführte Gruppen Touren. Aus so manchen Singles wurden auf Reisen nicht selten schon Paare – es müssen also nicht immer Dating Apps und Co. sein.

Und zu guter Letzt sind es oft die Kosten, die eine Rolle spielen. Natürlich zahlt man bei einer geführten Rucksackreise immer etwas mehr, da man ja auch mehr Leistungen erhält (wie z.B. einen Vollzeit-Guide als Reisebegleiter, die Vorbereitung und Planung der Tour werden einem abgenommen und die Unfallversicherung für die Teilnehmer organisiert, usw.), aber es gibt auch Kostenvorteile, die eine geführte Tour mit sich bringt. Dies fängt z.B. bei der Unterkunft an. Alleine müsste man entweder ein Mehrbettzimmer (ggf. mit unbekannten anderen) oder ein Einzelzimmer buchen. Bei Backpacking Trips in Gruppen werden Doppelzimmer oft von zwei Reiseteilnehmern geteilt, was es für den Reiseveranstalter günstiger macht. Aber auch Gruppenkarten für Züge oder Mengenrabatt bei Kochkursen und Eintrittskarten, etc. reduzieren den Preis pro Kopf. Man kann also nicht pauschal sagen, dass Backpacking in geführten Gruppenreisen teurer wäre, ganz im Gegenteil.

Geführte Rucksackreise in Gruppen
© backpackerpack.de

Nachteile von geführten Gruppenreisen

Natürlich gibt es bei geplanten Reisen immer auch ein paar Nachteile, die ich dir hier noch kurz erläutern möchte.

Eine geführte Rucksackreise hat aber auch Nachteile, wie z.B. den relativ fixen Reiseplan. Man muss sich vor der Reise auf eine Route festlegen, die man beim Reiseveranstalter bucht. Natürlich erwarten die Teilnehmer dann, dass diese Route auch in etwa so eingehalten wird, wie man sie gebucht und bezahlt hat. Außerdem richtet sich die gesamte Planung des Veranstalters nach der Route (Unterkünfte, Touren, etc.), so dass leider recht wenig Raum bleibt, individuelle Anpassungen vorzunehmen.

Oft sind Gruppenreisen auch viel zu groß. Kleinere Gruppen sind familiärer und persönlicher. Man hat mehr Zeit, dem Guide Fragen zu stellen und sich mit ihm zu unterhalten. Auch der Kontakt zu anderen Reiseteilnehmern ist schneller hergestellt, man verliert sich nicht (wie in einer großen Gruppe). Man sollte also immer darauf achten eher Kleingruppenreisen zu buchen.

Außerdem sieht man zwar wahrscheinlich insgesamt mehr Orte und Sehenswürdigkeiten und erhält somit insgesamt einen tieferen Einblick in die Kultur, muss sich aber jeweils mit der eingeplanten Zeit zufrieden geben. Vor allem, wenn man sich einen bestimmten Ort gerne länger angesehen hätte, der Zeitplan der Reise es aber nicht zulässt, kann das etwas frustrierend sein. Ein guter Reiseveranstalter sorgt aber für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen geführter und freier Zeit, zwischen Insider-Erlebnissen und Sehenswürdigkeiten und stellt sicher, dass es zwischendurch auch immer freie Zeit für dich gibt. So kannst du auch eigene Ideen und Wünsche auf der Tour umsetzen, oder die freie Zeit gemeinsam mit anderen Reiseteilnehmern nutzen.

Geführte Rucksackreise: Die Wahl des Reiseveranstalters

Geführte Rucksackreise in Gruppen
© backpackerpack.de

Ein solches Konzept verfolgt z.B. BackpackerPack. Bei sogenannten „Guided Backpacking Trips“ kannst du zwar feste Reiserouten buchen, es gibt aber zwischendurch immer mal wieder freie Zeit für dich. Auch sind die Guides bei BackpackerPack keine langweiligen History-Nerds, sondern eher als persönliche „Reisebegleitung“ zu sehen. Die Guides beenden ihren Tag nicht strikt nach Feierabend, sondern zeigen der Gruppe auch abends noch die besten Spots (Märkte, Restaurants, Kneipen) oder gehen sogar direkt mit in die Bar, um den Abend mit der Gruppe ausklingen zu lassen. Zudem werden die Gruppen immer möglichst klein gehalten, wodurch ein ganz anderes Verhältnis zwischen den Reiseteilnehmern und den Guides enstehen kann.

Alle Ziele, wie z.B. Thailand, Südafrika, USA, Australien oder Fiji, findest du auf backpackerpack.de.

Eine geführte Rucksackreise bietet also verschiedene Vorteile, aber mich interessiert, wie deine Einstellung dazu ist. Absolut empfehlens- und ausprobierenswert oder für dich ein No-go? Hast du vielleicht selbst schonmal eine geführte Gruppenreise gemacht oder bist gerade am Planen dafür? Was bewegt dich diesbezüglich gerade? Verrat es mir gerne in den Kommentaren!


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Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.

Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚

Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!

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