Was gehört wirklich in eine Reiseapotheke und welche Supplemente machen im Urlaub Sinn? In diesem Beitrag teile ich unsere persönliche Checkliste, die wir zum einen während unserer zahlreichen Reisen als Paar rund um den Globus immer weiter perfektioniert und zum anderen später als Familie noch um eine kindgerechte Ausstattung ergänzt haben. Denn ganz egal, ob Familienurlaub auf einer tropischen Insel, Tageswanderung mit Kids oder Großstadt-Kurztrip: Nicht überall ist eine Apotheke in Reichweite – und schon gar nicht eine kindgerechte medizinische Versorgung. Mit einer gut sortierten Reiseapotheke reist es sich aber definitiv entspannter. Daher findest du in diesem Beitrag Checkliste Reiseapotheke & Supplemente im Urlaub meine persönlichen Empfehlungen für Kinder und Erwachsene.
Während unserer fünfjährigen Reisezeit als Digitale Nomaden haben mein Mann und ich ziemlich schnell gelernt, wie wertvoll eine gute Vorbereitung in Gesundheitsfragen ist. Kleine Unfälle, plötzliches Fieber oder ein verdorbener Magen kennen keine Landesgrenzen – wohl aber die Verfügbarkeit passender Medikamente. In manchen Gegenden gab es schlicht keine Apotheke, manchmal nur Medikamente mit fremden Beipackzetteln oder Praxen, die nicht einmal grundlegende Ausstattung boten.
Als unsere Reisen dann als Familie weitergingen, wurde uns noch bewusster, wie entscheidend eine durchdachte Reiseapotheke – speziell für Kinder – ist. Denn gerade bei den Kleinen möchte man nicht wegen jedem Wehwehchen einen Arzt aufsuchen müssen – gleichzeitig will man im Notfall nicht hilflos dastehen.
Die Checkliste, die ich in diesem Beitrag mit dir teile, basiert auf unseren persönlichen Erfahrungen: Alles darauf hat sich für uns auf die ein oder andere Weise als hilfreich, praktisch oder im Notfall sogar unverzichtbar erwiesen. Aber auch wir nehmen nicht immer alles mit – je nachdem, wohin es geht, wie die medizinische Versorgung vor Ort aussieht oder wie „sicher“ wir uns fühlen wollen.
Deshalb gilt: Nutze diese Liste gerne als Inspiration, aber entscheide selbst, was für dich und deine Familie wirklich wichtig ist. Du kannst sie ganz individuell anpassen, ergänzen oder Dinge weglassen, die für euch keine Rolle spielen. Nutze sie als das, was sie ist: Eine Checkliste für deine Reiseapotheke für Kinder und Erwachsene.

Checkliste Reiseapotheke: Medikamente
Auf Reisen – besonders mit Kindern – ist eine gut sortierte Reiseapotheke Gold wert. Egal, ob ein Sturz auf dem Spielplatz, plötzliche Übelkeit im Auto oder ein fiebriger Nachmittag am Meer: Es beruhigt ungemein, für die häufigsten Wehwehchen vorbereitet zu sein. Unsere Checkliste basiert auf den Basics, die sich bei uns über Jahre bewährt haben – und die du natürlich flexibel an eure Bedürfnisse und Reiseziele anpassen kannst.
Schmerz- & Fiebermittel
Für unsere Kids haben wir im Notfall immer Fieberzäpfchen oder -saft dabei (Paracetamol & Ibuprofen). Für uns haben wir das gleiche in Tablettenform dabei und zusätzlich Aspirin. Lieber dabei haben und nicht brauchen, als umgekehrt. Steht auf unserer Checkliste für die Reiseapotheke immer ganz oben!
Erste Hilfe & Wundversorgung
Ein paar Pflaster in verschiedenen Größen (ggf. wasserfest), sterile Kompressen, Desinfektionsspray und eine Wundsalbe (von Wala) – das kommt bei uns in jede Tasche. Kleinigkeiten passieren unterwegs einfach ständig – und ein Pflaster wirkt manchmal Wunder, selbst wenn’s kaum blutet.
Zudem hat sich das von uns liebevoll als „Heile-Heile-Spray“ bezeichnete Immortelle-Akut-Spray von der Bahnhof Apotheke bewährt. Es beruhigt, kühlt und pflegt die Haut bei Prellungen, Schürfwunden oder Insektenstichen. Es hilft auch, wenn man mal etwas zu viel Sonne abbekommen hat und ist dadurch ein wahrer Alleskönner.
Und bei uns mit Wickelkind ebenfalls immer mit dabei: Eine reine Zinksalbe. Die war und ist bei uns der Retter, wenn im Windelbereich mal nichts mehr hilft. Außerdem toll bei kleineren Verletzungen in Kombi mit einer Wundsalbe (Wundsalbe tagsüber, da sie sich leichter verteilen lässt und besser einzieht, Zinksalbe für die Nacht, da sie sehr weißelt).
Für den Bauch
Wir haben gelernt, dass man bei Durchfall und Magenbeschwerden nicht immer sofort zu Medikamenten greifen muss – manchmal will der Körper einfach etwas loswerden.
Trotzdem: Elektrolyte sind ein Muss, genauso wie Kohletabletten und ein Mittel gegen Reiseübelkeit.
Für Hals, Nase, Allergien
Halsschmerzen unterwegs? Kein Drama, aber unangenehm. Ein paar kindertaugliche Lutschtabletten (z.B. Isla Moos oder Neo-Angin Halsschmerz-Lutscher) und für die Erwachsenen Dolo Dobendan.
Außerdem bei uns immer dabei: Nasenspray (abschwellend und ein Meerwasser-Spray) für Groß und Klein – nicht nur bei Krankheit, sondern auch super bei Flügen oder in klimatisierten Räumen. Und dazu: Der Engelwurzbalsam von Casida. Pflegt die beanspruchte Haut um die Nase und hilft beim Durchatmen.
Ein Antihistaminikum gehört bei uns ebenfalls dazu – man weiß nie, ob es mal eine allergische Reaktion auf Insektenstiche oder Pflanzen gibt.
Sonnenschutz & Insektenschutz
Sonnencreme (LSF 50+) kommt immer mit. Wir nutzen sehr gerne die Paediprotect Familiensonnencreme sowie die mineralische boep Sonnencreme, beide mit LSF 50+. Mehr zum Thema kannst du auch hier und hier nachlesen.


Zur Hautpflege und nach langer Sonnenexposition kommt bei uns ein hochwertiges Aloe Vera Gel von LR zum Einsatz.
Beim Insektenschutz probieren wir meist erstmal ätherische Öle als selbstgemachtes Spray oder in Duftlampen aus. Aber wenn’s hart auf hart kommt, haben wir auch stärkeren Schutz (z.B. NoBite) für die Erwachsenen dabei.
Bei Stichen & Zecken
Für Mückenstiche setzen wir bei den Kids auf kühlende Salben und die Moskinto Mückenpflaster und wir nutzen den Bite Away Stichheiler.
Ebenfalls dabei: Zeckenzange.
Temperatur messen oder nicht?
Ein Thermometer ist bei uns immer mit dabei. Einfach, um auf Nummer Sicher zu gehen oder den Temperaturverlauf zu kontrollieren. Für uns ist es ein beruhigendes Tool – also je nach Typ einfach mit einpacken.
Und sonst?
Natürlich gehört auch individuelle Medikation, wie z.B. Asthmaspray, Allergietabletten, spezielle Cremes, etc. auf die Checkliste für deine Reiseapotheke. Lieber vorher einmal durchdenken als später improvisieren müssen.

Checkliste Reiseapotheke: Globuli
Ich weiß – Globuli spalten die Gemüter. Für uns sind sie aber einfach ein fester Bestandteil der Reiseapotheke geworden, weil sie uns in vielen kleinen Alltagssituationen gut unterstützt haben. Gerade bei Kindern schätze ich, dass die Anwendung sanft ist und oft schon die kleine Zeremonie drumherum (Kügelchen geben, trösten, kuscheln) Wunder wirkt. Natürlich ersetzen sie keine medizinische Behandlung – aber sie können gut begleiten und lindern. Hier unsere persönlichen Favoriten von Wala, die du auch auf deine Checkliste für die Reiseapotheke setzen kannst:
- Arnica e planta tota D6, Globuli velati: Unser Klassiker für alles, was mit kleineren Stößen, Prellungen oder blauen Flecken zu tun hat. Besonders in Kombination mit dem Immortelle Akut Spray ein echtes Must-have – ich empfehle das allen Eltern weiter, die mich nach Tipps fragen!
- Meteoreisen Globuli velati: Kommt bei uns bei grippalen Infekten und allgemeiner Erschöpfung zum Einsatz. Unterstützt den Organismus, wenn man merkt: Da bahnt sich was an – oder wenn die Energie fehlt, wieder in Gang zu kommen.
- Gentiana Magen Globuli velati: Diese kleinen Helfer haben uns schon so manches Mal bei Blähungen, Völlegefühl oder Magendruck geholfen – ob nach zu viel Essen, ungewohnter Kost oder leichter Reiseübelkeit.
- Bronchi Plantago Globuli velati: Unsere pflanzliche Unterstützung bei Husten und beginnender Bronchitis. Nicht als alleinige Behandlung gedacht, aber in der Anfangsphase sehr hilfreich – vor allem nachts.
- Euphrasia Augentropfen: Bei juckenden, gereizten oder leicht verklebten Augen (z. B. nach Wind, Sand oder Sonne) sind diese Tropfen super. Auch bei beginnender Bindehautentzündung setzen wir sie unterstützend ein.
- Apis Belladonna Globuli velati: Ein kleiner Allrounder bei Halsweh, Rachenreizungen oder wenn der Mundraum entzündet ist. Gerade bei den ersten Anzeichen greifen wir gern dazu – häufig bleibt es dann bei einem leichten Verlauf.
- Agropyron Globuli velati: Hilft super bei Schnupfen und Nebenhöhlen-Beschwerden und erleichtert die Erkältung meines Empfinden nachs ungemein.
Und das Beste: Alle hier genannten Globuli sind auch in der Schwangerschaft und Stillzeit sowie bereits ab dem Säuglingsalter anwendbar.

Ätherische Öle – kleine Fläschchen, große Wirkung
Ich liebe es, mit ätherischen Ölen zu arbeiten – unterwegs genauso wie zuhause. Sie nehmen kaum Platz weg, riechen gut, und man hat für viele kleine Beschwerden gleich etwas Natürliches zur Hand. Ich setze dabei auf die 100% naturrreinen ätherischen Bio-Öle in Lebensmittelqualität von Heldengrün®, einem deutschen Startup aus Hessen. Sie haben meiner Meinung nach ein unglaublich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Hier eine kleine Auswahl, die bei uns oft mitkommt:
- Lavendelöl: Entspannend, schlaffördernd, beruhigt bei Stichen & kleinen Wunden.
- Thymianöl: Entzündungshemmend, antiviral und schleimlösend – ideal bei Erkältungen. Einfach auf ein Tuch träufeln und inhalieren oder als Roll-on auf Brust und Rücken auftragen.
- Pfefferminzöl: Toll gegen Kopfschmerzen, erfrischend bei Übelkeit, hilfreich bei verspannten Muskeln.
- Teebaumöl: Antibakteriell, ideal für Hautprobleme und kleine Schrammen.
- Zitronenöl: Belebend, reinigend – ein kleiner Energiekick für müde Tage und sooo lecker in frischem, kühlen Wasser!
- Citronellaöl: Ideal für selbstgemachtes Insektenspray oder in einem Diffuser. Wirkt zudem belebend.
Wir nutzen die Öle unterwegs und zuhaus oft direkt, indem wir ein paar Tropfen davon auf ein Tuch oder das Kopfkissen träufeln. Ich mache mir daraus aber auch selber Roll-On’s oder Sprays. Super für unterwegs und für mich von unserer Checkliste für die Reiseapotheke nicht mehr wegzudenken!
❗️Wichtige Hinweise zur Anwendung ätherischer Öle
Bevor du mit ätherischen Ölen arbeitest, ist es wichtig, ein paar grundlegende Dinge zu beachten – gerade, wenn Kinder mit im Spiel sind:
Nie unverdünnt anwenden: Ätherische Öle sind hochkonzentriert und sollten grundsätzlich nur verdünnt auf die Haut aufgetragen werden – z. B. mit einem Basisöl wie Jojoba-, Kokos-, Mandel- oder Olivenöl; Für die innere Anwendung: Ein, zwei Tropfen in Tee oder Wasser gemischt oder ein Tropfen auf einen EL Honig geben.
Vorsicht bei Babys & Kleinkindern: Einige Öle (z. B. Pfefferminz oder Eukalyptus) sind für kleine Kinder nicht geeignet und können zu Atemproblemen führen. Für Kinder unter zwei Jahren am besten nur speziell empfohlene, milde Öle verwenden – und auch diese sehr sparsam dosieren.
Augen & Schleimhäute meiden: Öle gehören nicht in die Nähe der Augen, Ohren oder auf empfindliche Schleimhäute – sie können stark reizen.
Immer auf Qualität achten: Setze auf hochwertige, 100 % naturreine Öle – am besten in Bio-Qualität.
Bei Unsicherheiten lieber einmal nachfragen: Gerade bei Schwangerschaft, stillenden Müttern oder bestimmten Vorerkrankungen lohnt sich der Blick in ein gutes Fachbuch oder der Austausch mit einer fachkundigen Person.
Weniger ist hier oft mehr – und mit etwas Achtsamkeit können ätherische Öle eine wunderbare Ergänzung in deiner Familienapotheke sein.

Supplemente im Urlaub – hilfreich, wenn’s drauf ankommt
Im Alltag achten wir ziemlich genau auf unsere Nährstoffversorgung – unterwegs darf’s pragmatischer sein. Nicht immer hat man Zugang zu frischem Gemüse oder vollwertigen Mahlzeiten, besonders bei langen Reisetagen. Hier siehst du, was sich für uns unterwegs als hilfreich erwiesen hat – ohne Anspruch auf „immer nötig“, sondern eher so: nice to have, wenn’s passt. Nahrungsergänzungsmittel sind eigentlich immer auf unserer Checkliste Reiseapotheke mit drauf.
Für Kinder
- Multivitamin-Lutschtabletten: Gerade, wenn die Ernährung im Urlaub mal nicht ganz optimal läuft, ist das eine praktische Absicherung, die viele essentielle Vitamine und Mineralstoffe abdeckt. Unsere Kids lieben die Sanostol Multivitamin Lutschtabletten.
- Omega-3 aus Algenöl: Wichtig für Gehirn und Nervenentwicklung – besonders für Kids, die wenig oder gar keinen Fisch essen. Wir nutzen die hochwertigen Produkte von Sunday Natural, wie z.B. die kaubaren Omega-3 Pearls oder das leicht zu dosierende Omega-3 Öl.
- Vitamin C & Zink (bei Bedarf): Wenn sich ein Infekt anbahnt greifen wir zu Vitamin C & Zink. Als kleiner Immun-Booster zwischendurch super und als Gummibärchen-Form ebenfalls von Sunday Natural ideal für Kids!
- Magnesium: Unser Großer hat öfter mal Wachstumsschmerzen. Ihm hilft hier Magnesium. Da Kapseln noch nicht so gut geschluckt werden können, setzen wir einfach unkompliziert auf Magnesium Direkt-Sticks.
Für Erwachsene
- Multinährstoffpräparate: Mein Mann und ich nehmen ein veganes Komplettpräparat von Sunday Natural, das uns täglich mit dem Wesentlichen versorgt. Das ist einfach und unkompliziert.
- Omega-3: Omega-3 Kapseln nehmen wir als Keine-Fisch-Esser auch im Urlaub weiter.
- Zink, Selen & Vitamin C: Diese drei nehmen wir bei beginnenden Infekten dazu, weil sie für den Bau von Antikörpern benötigt werden. Damit wirken wir gezielt entgegen.
- Magnesium: Mein persönlicher Gamechanger. Gerade wenn Reisen stressig wird (lange Fahrtage, wenig Schlaf), wir viel auf den Beinen waren oder mal wieder Kopfkino herrscht, hilft mir Magnesium beim Runterkommen und meinem Körper, locker zu bleiben. Auch hier nutze ich Magnesium von Sunday Natural.
Checkliste Reiseapotheke: Ein paar praktische Hinweise
- Checkliste regelmäßig durchgehen: Haltbarkeitsdaten, Dosierungen & individuelle Medikamente überprüfen.
- Den eigenen Weg finden: Nicht alles auf dieser Liste muss zu euch passen. Was für uns sinnvoll ist, kann bei euch überflüssig sein – oder umgekehrt.
- Platz sparen: Cremes, Desinfektion & Co. einfach in kleine Reisegrößen umfüllen – das reicht meist völlig aus.
Fazit – Gut vorbereitet, aber mit Leichtigkeit
Eine gut durchdachte Reiseapotheke kann den entscheidenden Unterschied machen – nicht, weil man alles verwenden muss, sondern weil es einfach beruhigt, vorbereitet zu sein. Gerade mit Kindern unterwegs ist es schön, im Fall der Fälle schnell reagieren zu können, ohne gleich nach der nächsten Apotheke suchen zu müssen.
Was letztlich in deiner Reiseapotheke landet, hängt natürlich ganz von euch als Familie, eurem Reiseziel und eurem Bauchgefühl ab. Diese Liste ist kein Muss, sondern eine Einladung zum Reflektieren, Anpassen und Ergänzen.
Unser Motto: Lieber ein bisschen zu gut ausgestattet sein, als unterwegs ins Schwitzen zu kommen – aber immer mit dem Blick darauf, was wirklich zu uns passt.
Bleibt gesund, neugierig und genießt eure Reisen – mit kleinen und großen Abenteuern, für die ihr gut gewappnet seid. 🌍❤️
FAQ – Häufige Fragen zur Reiseapotheke für Kinder & Erwachsene
Mindestens ein Fieber- und Schmerzmittel, Pflaster, Desinfektionsmittel, etwas gegen Bauchweh oder Übelkeit sowie Sonnenschutz. Alles Weitere hängt von euren Reisezielen und individuellen Bedürfnissen ab.
Du musst nicht alles einpacken – schau dir die Liste als Anregung an und nimm nur mit, was für euch wirklich sinnvoll ist. Bei Kurztrips reicht oft eine abgespeckte Version, bei längeren oder abgelegenen Reisen darf’s gern etwas mehr sein.
Für rezeptfreie Medikamente meist nicht. Für verschreibungspflichtige Präparate (z. B. Cortison, Asthmaspray, Insulin) empfehlen wir ein kurzes Attest auf Englisch vom Arzt – vor allem bei internationalen Reisen.
Mit Vorsicht, ja – aber nicht alle Öle sind geeignet. Lavendel ist meist gut verträglich, Pfefferminz oder Eukalyptus sind für Babys und Kleinkinder unter 3 Jahren nicht empfohlen. Immer verdünnen und im Zweifel lieber zurückhaltend einsetzen.
Am besten im Handgepäck – vor allem, wenn ihr fliegt. So habt ihr alles griffbereit, auch wenn der Koffer verspätet ankommt. Für hitzeempfindliche Präparate (z. B. Zäpfchen) kann eine kleine Kühltasche helfen.
Das ist ganz individuell. Für viele Familien – auch für uns – sind sie eine sinnvolle Ergänzung. Wenn du damit gute Erfahrungen gemacht hast und dich damit wohlfühlst, spricht nichts dagegen, sie mitzunehmen.
Ja, flüssige Medikamente dürfen grundsätzlich mit ins Handgepäck – auch in Mengen über 100 ml. Wichtig ist:
• Nur das Nötigste mitnehmen: Beschränke dich auf das, was du während der Reise wirklich brauchst (z. B. Fiebersaft, Nasenspray, Tropfen).
• Originalverpackung & Beipackzettel aufbewahren: Damit ist im Zweifel schnell erkennbar, dass es sich um ein Arzneimittel handelt.
• Bei verschreibungspflichtigen Mitteln: Ein kurzes ärztliches Attest (am besten auf Englisch) kann hilfreich sein, besonders bei internationalen Flügen.
• Separat vorzeigen: Flüssige Medikamente solltest du beim Sicherheitscheck separat aus dem Handgepäck nehmen und vorzeigen – am besten in einem durchsichtigen Zipbeutel oder einer kleinen Medizintasche.
Kühlpflichtige Medikamente ggf. mit Kühlakku in einer Isoliertasche transportieren – die werden in der Regel problemlos akzeptiert, solange alles gut erklärt werden kann.
Wer hier schreibt
Melanie ist eine richtige Viel-Recherchiererin. Als Mama von zwei Kids setzt sie selbst auf die besten Produkte im Familienalltag und wühlt sich dafür gründlich durch zahlreiche Tests und Vergleiche oder testet einfach selbst. Am Ende findet sie immer das beste Produkt, welches sie auch für sich selbst oder ihre Kinder kaufen würde. Daher sind ihre Empfehlungen 100% echt und immer unabhängig.

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