Lavera Sonnencreme
Sommer, Sonne, Urlaub. Egal ob Zuhause oder im Ausland. Ein guter Sonnenschutz ist wichtig, wenn du dich regelmäßig und für längere Zeit in der Sonne aufhältst. Am Markt gibt es eine Vielzahl an Sonnenschutzmitteln, aber welches davon ist die beste Sonnencreme für deinen Urlaub? Meine Empfehlung: Am liebsten eine Bio-Sonnencreme!
Sonnencreme ist leider nicht gleich Sonnencreme. Welche Unterschiede es gibt und auf was du achten solltest, habe ich dir in diesem Artikel übersichtlich zusammengetragen. Und wusstest du eigentlich, dass Sonnencreme schädlich für unsere Meere sein kann?
Darum solltest du unbedingt einen Sonnenschutz verwenden.
Die Haut ist unser größtes Organ, auf das wir unser ganzes Leben lang aufpassen sollten. Leider vernachlässigen wir es – vor allem beim Sonnenbaden – nur allzuoft…
Ein Sonnenbrand birgt viele Risiken. Vom deutlichsten Anzeigen, der roten Haut, bis hin zu Blasenbildung (im Extremfall) und der unschönen abpellenden Haut. Ein Sonnenbrand ist kein Kindergeburtstag, sondern eine Verbrennung der obersten Hautschicht und du solltest dir darüber bewusst sein, dass jeder Ausrutscher Spätfolgen nach sich ziehen kann.
Wenn du also eine kleine (oder große) Sonnengöttin bist, dann solltest du auf jeden Fall darauf achten, deine Haut entsprechend vor und während des Sonnenbadens (oder der Aktivität im Freien) zu schützen, um einem Sonnenbrand vorzubeugen. Ebenso solltest du deine Haut auch danach unbedingt entsprechend pflegen.
Risiken ungeschützter Sonnenaussetzung:
- Schmerzende (und sehr uncoole) Hautverbrennungen
Bei der Regeneration der Haut lösen sich die verbrannten Hautschichten nach und nach ab. - Vorzeitige Hautalterung: Faltenbildung – Lederhaut – Altersflecken
Dadurch, dass die äußere Hautschicht verbrennt, können UV-Strahlen auch in tieferes Gewebe eindringen und dort nachhaltig Schäden anrichten (die Haut verliert an Elastizität und Spannkraft, sie wird runzelig und faltig). - Erhöhtes Risiko an Hautkrebs zu erkranken
Gefährliche UV-Strahlen können ohne Sonnenschutz oder bei einem Sonnenbrand tief in die Haut eindringen und dort zu Zellschäden führen, was später evtl. Hautkrebs zur Folge haben kann.
Was ist der Lichtschutzfaktor (LSF)?
Zuerst einmal ganz generell: Die menschliche Haut hat eine Eigenschutzzeit (abhängig vom Hauttyp) die angibt, wie viele Minuten man sich ungeschützt in der Sonne aufhalten kann, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren.
Menschen mit sehr heller (weißer) Haut können sich ca. 3 Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten, Menschen mit sehr dunkler (schwarzer) Haut hingegen bis zu 90 Minuten.
Der Lichtschutzfaktor, kurz LSF, gibt an, wie viel länger du dich beim Verwenden einer entsprechenden Sonnencreme in der Sonne aufhalten kannst, ohne Gefahr zu laufen einen Sonnenbrand zu kassieren.
Das bedeutet:
Eigenschutzzeit deiner Haut * LSF = maximale Zeit in Minuten, die du dich gefahrlos der Sonne aussetzen kannst.
Gehen wir also davon aus, dass du ein sehr, sehr heller Hauttyp bist und du dich max. 3 Minuten ungeschützt in der Sonne aufhalten kannst. Verwendest du eine Sonnencreme mit LSF 30, darfst du dich also maximal 3*30 = 90 Minuten in die pralle Sonne schmeißen.
Daneben spielen allerdings auch der UV-Index vor Ort oder Sonnenreflexionen (z.B. im Wasser, Sand oder Schnee) eine große Rolle!
Wenn du schonmal in den Bergen Skifahren warst, weißt du vielleicht wovon ich rede. Dort kommen nämlich zum einen Sonnenreflexionen im Schnee sowie durch die Lage ein höherer UV-Index vor, die deine Sonnenschutzzeit minimieren können.
So wendest du Sonnencreme richtig an!
Ich verstehe es schon irgendwie, wenn man innerhalb seiner zwei, drei Wochen Urlaub braun werden will. Aber bitte übertreibe es nicht. Deiner Gesundheit zuliebe solltest du darauf verzichten, auf biegen und brechen deine ungebräunte Haut innerhalb weniger Tage auf Karibik-Niveau zu bringen, nur um daheim Lob einzuheimsen.
Mit einem Sonnenbrand ist nicht zu spaßen und meine Bitte an dich: Creme dich entsprechend deines Hauttyps ein! Regelmäßig!
Lieber kommst du mit einer gesunden, leichten Bräune nach Hause und freust dich an dieser, statt deine Haut unverantwortlich einer Verbrennung (!) ausgesetzt zu haben, oder?
Leichte Bräune, statt erhöhtes Hautkrebsrisiko. So wird das was:
1. Trag doch mal so richtig dick auf!
Lavera Sonnencreme
Ohja, hier ist „dick auftragen“ mal richtig wörtlich zu nehmen und du darfst das! Und das bereits VOR dem Sonnenbaden! Außerdem solltest du dich regelmäßig eincremen, denn durch Schwitzen, Baden, Abtrocknen, etc. vermindert sich die Schutzwirkung deutlich. Am besten denkst du einmal pro Stunde daran. Spätestens aber nachdem sich dein Lichtschutz dem Ende nähert (du erinnerst dich: Eigenschutzzeit deiner Haut * LSF = max. Minutenanzahl, die du in der Sonne baden solltest).
2. Schmier, was das Zeug hält!
Geh als gutes Vorbild voran und sei kein Püppchen, dass den Fettfilm auf der Haut nicht mag… Eitelkeit bringt dir nämlich unter der Sonne keine Pluspunkte ein. Sonnencreme immer dick auftragen, denn nur so erhält deine Haut den angepriesenen Lichtschutzfaktor.
3. Pack dich ein!
CharmLeaks Damen UV-Schutz Shirt 50+
Natürlich musst du dich nicht wie ein Eskimo anziehen, wenn es draußen 20 Grad und mehr hat, aber langärmeliges schützt deine Haut besser, als wenn die Sonne direkt daraufscheinen kann.
Super sind z.B. auch spezielle UV-Schutz Shirts, die aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit die gefährlichen Sonnenstrahlen blockieren.
Gibt’s natürlich auch für Männer: UV-Schutz Shirt für Herren.
4. Durchblick behalten!
Auch deine Augen brauchen Schutz – eine gute Sonnenbrille solltest du daher Sommer wie Winter bei dir haben. Zu starke und andauernde UV-Strahlung kann nämlich zu Entzündungen oder einer langfristigen Trübung der Linse führen.
5. Einen kühlen Kopf haben!
Flexfit Cap
Im Hochsommer und im Urlaub unbedingt auch mal Schattenplätze aufsuchen, vor allem während der intensiven Mittagssonne. Damit entlastest du deine Haut und beugst auch einem möglichen Hitzeschlag vor (Kopfbedeckung verwenden).
Chemische vs. mineralische Sonnencremes.
Als ich mich so durch die ganzen Testberichte gewühlt habe, bin ich immer wieder auf zwei Arten von Sonnencremes gestoßen:
- Sonnencremes mit einem chemischem UV-Filter und
- Sonnencremes mit einem mineralischem UV-Filter (meist Bio-Sonnencremes)
Was ist der Unterschied?
Sonnencremes mit chemischem UV-Filter ziehen in der Regel super schnell ein und rufen nach kurzer Zeit eine Reaktion in deiner Haut hervor, die die UV-Strahlung abblockt (daher musst du sie auch vor dem Sonnenbaden auftragen). Damit sie schnell einzieht, liegen die enthaltenen Inhaltsstoffe in Nanopartikelform vor, da sich diese viel besser mit dem Fettfilm der Haut verbinden können.
Sonnencremes mit mineralischem UV-Filter wirken direkt auf der Haut. Sie erkennt man meist daran, dass sie nicht so schnell bzw. gut in die Haut einziehen. Der bekannte weiße Cremefilm, der bei vielen ziemlich unbeliebt ist, blockt dann auf diese Art die UV-Strahlung ab.
Die meisten Menschen bevorzugen (unbewusst) chemische Sonnencremes, weil dadurch der Sonnencreme-Film auf der Haut nicht so doll (oder gar nicht) vorhanden ist. Bei mir war das nicht anders. Mittlerweile frage ich mich aber: Was zieht da in meine Haut eigentlich ein?
Aufgrund der Eigenschaften von Sonnencremes mit chemischen UV-Filter ist es nicht ausgeschlossen, dass deren Inhaltsstoffe mit anderen Molekülen im Körper (negativ) reagieren. Ob diese Inhaltsstoffe aber a) überhaupt durch gesunde Haut dringen bzw. b) sich diese dabei gesundheitsschädlich auswirken können, ist umstritten und (noch) nicht ausreichend erforscht (Quelle: utopia.de).
Ein weiterer Punkt den man bedenken sollte, wenn man Sonnencreme benutzt ist, dass sie sich (egal ob wasserfest oder nicht) abwäscht und dadurch auch ins Meer gelangt. Die in chemischen Sonnencremes enthaltenen Nanopartikel, die dafür sorgen, dass die Creme schneller in unsere Haut einziehen kann und keinen weißen Film hinterlässt, können auch von Meeresbewohnern aufgenommen werden. Welche Auswirkungen das auf unsere Meere und die Tiere darin hat wird im Moment noch erforscht. Allerdings konnten Forscher bereits erste Beeinträchtigungen in der Entwicklung von diversen Lebewesen feststellen (Quelle: nationalgeographic.com)
Unterschiedliche Cremes für Gesicht und Körper.
Es wird empfohlen, die empfindlichere Gesichtshaut mit einer anderen Sonnencreme zu schützen, als den Körper.
Sonnencreme für das Gesicht sollte mindestens einen LSF von 30 aufweisen. Sie sollte zusätzlich Feuchtigkeit spenden und im Idealfall mit Vitamin E und Provitamin B5 angereichert sein, um vorzeitiger Hautalterung vorzubeugen.
Sonnencreme für den Körper sollte auf jeden Fall deinem Hauttyp (und dem Ort, wo du dich aufhältst) angepasst sein. Wie bereits erwähnt, vermindert Baden, Schwitzen und Abtrocknen die Schutzleistung, weshalb du regelmäßig nachcremen solltest.
Die beste Sonnencreme.
Es gibt einige Institutionen, darunter z.B. die bekannte „Stiftung Warentest“ oder „Öko-Test“, die regelmäßig Sonnencremes in Bezug auf Einhaltung des Sonnenschutzfaktors, Konsistenz, Pflegewirkung, Inhaltsstoffe, etc. unter die Lupe nehmen.
Aus diesen Tests habe ich dir die jeweils besten Sonnencremes hier mal übersichtlich zusammengefasst.
Bio Sonnencremes
Bio Sonnencremes wirken mit einem mineralischen UV-Filter, können aber auch einen (leicht) weißen Film auf der Haut hinterlassen, da sie einfach eine andere Zusammensetzung haben, als chemische. Diesen weißen Film finden aber nicht alle so prickelnd. Wahrscheinlich muss man es einfach mal ausprobieren.
Eco Cosmetics Sonnenlotion
Die drei besten sind:
- Eco Cosmetics Sonnenlotion LSF 20, 30, 50 (von Eco Cosmetics)
- Eubiona Sonnencreme LSF 20 & 30 (von Eubiona)
- Lavera Sonnencreme LSF 30, Sonnenspray LSF 20 (von Lavera)
Herkömmliche Sonnencremes
Herkömmliche Sonnencremes wirken in der Regel mit einen chemischen UV-Filter.
Sundance Sport Sonnencreme
Die drei besten sind:
- Cien Sun Sonnenmilch Classic (von Lidl)
- Nivea Sun Schutz und Pflege Sonnenmilch LSF 20 (von Nivea)
- SunDance Sonnencreme LSF 30 (von DM)
Ich persönlich mag die SunDance Sonnencremes von DM bisher am liebsten. Jetzt wo ich allerdings weiß, dass sie einen chemischen UV-Filter haben, der womöglich mir selbst, als auch der Umwelt schaden kann, werde ich mich mal an Bio-Sonnencremes versuchen.
Auf den ersten Blick sagt mir die Lavera Sonnencreme zu, weil sie nicht nur auf Tierversuche verzichtet, sondern die Creme auch Calendula (Ringelblume) mit drin hat. Und die Ringelblume ist ja u.a. bekannt für ihre entzündungshemmende und pflegende Wirkung. Super für die Haut!
Essbarer Sonnenschutz.
Essbarer Sonnenschutz – das hört sich doch lecker an, findest du nicht? In einem Buch, das ich vor kurzem gelesen habe, geht der Autor darauf ein, wie auch unsere Ernährung zum Schutz der Haut beitragen kann.
Für mich macht das absolut Sinn und da ich eh gerne esse, habe ich gleich einige der empfohlen Sonnenschutz-Lebensmittel in meinen täglichen Speiseplan integriert.
Buch: Skin Food
Ganz grob lässt sich sagen, dass vor allem rote und orange Lebensmittel dafür super geeignet sind, um den Sonnenschutzfaktor deiner Haut zu erhöhen. Im Buch werden dafür z.B. die folgenden Lebensmittel empfohlen:
- Tomaten (ca. 200 g pro Tag) oder
- Tomatenmark (ca. 50 g pro Tag) oder
- Wassermelone (ca. 300 g pro Tag) oder
- Dosentomaten (ca. 150 g pro Tag) oder
- Rote Paprika (ca. 2 große Paprika pro Tag) oder
- Karotten, …
Aber auch Lebensmittel wie Spinat, grüner Tee oder Olivenöl können deinen Sonnenschutz erhöhen. In Kombination mit Sonnencreme sicherlich nicht die schlechteste herangehensweise, um Sonnenbrand vorzubeugen.
Wenn dich dieses Thema noch mehr interessiert, dann schau dir einfach mal das Buch Skin Food an. Ich fand es auf jeden Fall sehr aufschlussreich.
Pflege deine Haut: Auch nach dem Sonnenbaden.
Die Pflege deiner Haut ist auch im Nachgang, also nach dem Sonnenbaden, wichtig. Dafür gibt es spezielle After-Sun Lotionen, die deine Haut mit extra Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgen.
LR ALOE VIA Aloe Vera Gelkonzentrat
Ich bin ein großer Fan von Aloe Vera Produkten und schwöre darauf (nicht nur bei Verbrennungen, sondern auch bei jeder Form von äußeren Entzündungen & Co.). Solltest du also mal gerötete Haut (z.B. von der Sonne haben) pflegst du sie sofort, spätestens aber nach dem Duschen, am besten mit einem Aloe Vera Konzentrat oder Gel (bringt auch einen kühlenden Effekt mit sich).
Da die Aloe für ihre entzündungshemmende und wundheilende Wirkung bekannt ist, solltest du darauf achten, dass so viel Aloe wie möglich im entsprechenden Produkt drin ist. Alternativ verwendest du – sofern zur Hand – einfach das Blattgel von der eigenen Pflanze!
Also: Gib deiner Haut den Schutz, den sie verdient – sie ist schließlich dein größtes Organ!
Welche Erfahrungen hast du mit (essbarem) Sonnenschutz gemacht bzw. was ist deine Geheimwaffe gegen Sonnenbrand?
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Was das genau bedeutet, kannst du hier nachlesen.
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Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.
Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚
Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!
Psst: Hier kannst du mehr über mich lesen!
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