Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜
Mui Ne hat zahlreiche coole Sehenswürdigkeiten, die du dir auf deiner Rundreise durch Vietnam nicht entgehen lassen solltest! Am besten erreichst du sie, wenn du dir selbst einen Roller mietest oder eine geführte Tour zu diesen vier besonderen Sehenswürdigkeiten buchst.
Wenn du im Kitesurferparadies Mui Ne bist, dann sollte natürlich auch das Sightseeing nicht zu kurz kommen.
Am besten schnappst du dir einen Roller und fährst diese vier Sehenswürdigkeiten in Mui Ne auf eigene Faust an:
Fisherman’s Village
Toller Abstecher für gute Fotomotive!
In unserer Sanddünen-Tour war auch eine kurze Besichtigung des Fisherman Village / Hafen mit dabei. Das Fisherman Village liegt direkt bei Mui Ne, bevor die Landzunge sich in Richtung Meer erstreckt.
Wir hatten 10 Minuten für Fotos. Der Blick auf die ganzen bunt bemalten Fischerboote ist schon sagenhaft. Und die kleinen Nussschalen-Boote, die ausschauen, als wären sie Teichbehälter aus Plastik. Unglaublich. Und echt cool.
Hier am Hafen findet man tolle Fotomotive: Die Boote, die Fischer, die Fische und Meerestiere, die in kleinen Behältern mit Wasser auf Käufer warten, die Frauen mit ihrem spitzigen Bambushut und und und.
Wenn du mit dem Fotografieren fertig bist, dann kannst du dir vielleicht in einem der vielen kleinen Restaurants einen frisch gefangenen Fisch schmecken lassen.
Hinweis:
Das Fisherman’s Village kannst du dir auf jeden Fall auf eigene Faust anschauen. Wir hätten es eigentlich auch so vorgehabt, aber da es in der Tour mit dabei war…
Mui Ne’s Sanddünen
Nen kurzen Abstecher in die Wüste gefällig?
Wow, ich sag’s dir. Das ist vielleicht ein Anblick! Haben über unser Hotel die Sanddünen-Tour (inkl. mit Fishermans Village und Fairy Stream) gebucht, welche zwei Mal täglich angeboten wird. Einmal früh morgens (um 4 Uhr) und einmal mittags (um 13 Uhr), damit man entweder den Sonnenauf- oder den Sonnenuntergang bei den weißen Sanddünen anschauen kann.
Die Tour an sich dauert 5 Stunden, da man neben den Sanddünen (die weißen liegen ca. 30 Kilometer von Mui Ne entfernt) auch noch Fisherman Village (Hafen) sowie den Fairy Stream bestaunen kann.
Wir wurden also um 4 Uhr morgens mit einem alten, klapprigen Jeep abgeholt und in einer kleinen Gruppe zu den weißen Sanddünen gefahren (unser Jeep war rundum offen, eine Weste ist empfehlenswert!). Dort kann man entweder zu Fuß auf die Dünen wandern und den Sonnenaufgang zuschauen oder per Quad noch ein wenig rumdüsen. Wir haben uns für’s zu Fuß gehen entschieden. Leider stört das Rumgefahre der Quads die morgendliche Stille extrem. Da waren die Touris nur halb so schlimm. Dennoch war es wunderschön, den Sonnenaufgang über Mui Ne und den Sanddünen zu bewundern!
Kleiner Tipp: Eine aus unserer Gruppe hat erzählt, dass eine Freundin, die diese Tour schon gemacht hat, ein bisschen über’s Ohr gehauen wurde. Angeblich wurden die Touris zu dem Sammelplatz gefahren (dahinter liegen gleich die Dünen) und zeitlich ein bisschen hingehalten, dass es für den Fußweg über die Dünen für den Sonnenaufgang zu spät war und sie dann ein Quad buchen mussten.
Danach ging es zurück in Richtung Mui Ne und zu den roten Sanddünen. Ich muss sagen, ich war fast ein bisschen enttäuscht. Nicht nur, dass diese viel kleiner sind, sondern auch sehr dreckig! So viel Müll, das ist wirklich schade. Dennoch ist der rote Sand schön anzuschauen.
Hinweis:
Theoretisch kannst du Sanddünen auch auf eigene Faust machen.
Allerdings hat man uns gesagt, dass man nicht selber mit dem Roller hinfahren soll, da einem die Polizei dann ein Bußgeld für den fehlenden vietnamesischen Führerschein auf’s Auge drückt (angeblich 500.000 Dong, ca. 20 Euro).
Ein Freund von uns war trotzdem auf eigene Faust mit dem Roller dort und hatte keine Probleme.
Bei einer der beiden Dünenlandschaften sollen auch 10.000 Dong Eintritt verlangt werden.
Fairy Stream
Ein kleiner Bachlauf, den du zu Fuß durchwaten kannst.
Im Rahmen unserer Sanddünen-Tour ging es abschließend noch zum Fairy Stream. Er liegt in der Nähe des FUTA Bus Offices in Mui Ne und zweigt ganz unscheinbar von der Straße aus in Richtung Landesinnere ab.
Der Fairy Stream ist ein kleiner Flusslauf, der sich in wunderschöner Landschaft mit Felsformationen befindet und. Er soll nach ca. 35 Minuten Fußmarsch durchs Flußbecken (Wasser ist max. 10 cm hoch) entspringen.
Der Fairy Stream ist aufgrund des roten Sands, der sich rechts und links des Flusses erstreckt, recht trüb. Aber die Füße im kühlen Nass zu haben tut wahnsinnig gut. Leider reichte unsere Zeit nicht aus, bis zum Ursprung zu gehen, weshalb wir nur bis ca. zur Mitte gekommen sind. Sprich: Lieber beeilen (wir haben doch deutlich getrödelt…) und beim zurückgehen Zeit lassen.
Hinweis:
Zum Fairy Stream kommst du auch auf eigene Faust per Roller oder gar zu Fuß, je nachdem wo dein Hotel liegt. Eintritt kostet es keinen. Wenn du ohne Tour kommst, hast du halt so viel Zeit, wie du brauchst.
Po Shanu Cham Towers
Nachbildung des kambodschanischen Angkor Watt Tempels in Kleinausgabe.
Ich kann mir nur vorstellen, wie es sein mag, vor dem Original in Kambodscha zu stehen. Denn die Nachbauten des Angkor Watt sind wirklich sehenswert. Zwar findet man hier nur zwei der Tempel – alles in allem wenig spektakulär – aber einen kurzen Besuch sind sie definitiv Wert!
Am besten erreicht man die Po Shanu Cham Towers per Roller. Der Eintritt kostet 10.000 Dong pro Person zzgl. 2.000 Dong für’s Roller parken.
Einen Guide oder eine Infobroschüre gibt es nicht. Man ist also am besten beraten, sich vorab ein wenig schlau zu machen, wenn es einen interessiert.
Vor Ort kann man sich etwas zu trinken kaufen – damit ist man gut beraten, denn die Sonne brennt gnadenlos vom Himmel. Hinter einem der Tempel gibt es ein relativ luftiges und schattiges Plätzchen, von dem aus man gemütlich in Richtung Phan Thiet blickt. Wirklich wunderbar.
Ach ja, noch etwas: Aus Richtung Mui Ne kommend liegen die Po Shanu Towers auf der linken Seite. Eigentlich kaum zu übersehen, da ein riesiges Schild davor prangt.
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