Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜
Laut, chaotisch, hektisch und doch auch irgendwie cool: Das ist Ho Chi Minh, das frühere Saigon. Bei unserer Ankunft waren wir direkt etwas erschlagen von der Größe und dem Lärm, haben uns aber auch schnell an die Millionenstadt gewöhnt. Sie ist zwar wirklich beeindruckend, aber kein Ort, an dem ich länger Leben könnte.
An unseren ersten Tagen, als wir angekommen sind, waren wir regelrecht erschlagen von der Größe und dem Lärm der Stadt. Wir vermissten unsere Unterkunft auf Koh Samui, den doch sehr viel ruhigeren Verkehrslärm der kleinen Insel und die Möglichkeit, am Pool oder am Meer zu arbeiten. Wir waren freier.
Hier haben wir unser Privatzimmer in einer Art Mehrfamilienhaus bezogen, das zwar sauber ist, aber wir haben nicht mal einen Balkon. Zudem raubt uns die City den letzten Nerv – vor allem am Anfang, denn in gewissen Gegenden ist man als Fußgänger nicht mal auf dem Bürgersteig sicher!
Kurzum: Wenn wir nicht schonmal in Bangkok, Thailand, gewesen wären (damals unser erster Kontakt mit Asien), hätte hier direkt nochmal ein Kulturschock auf uns gewartet!
Warum ich Ho-Chi-Minh City überhaupt nicht mag
Zugegeben, wenn man an einen Ort mit komplett fremder Kultur das erste Mal hinkommt, ist man wohl immer erschlagen. Daher haben wir uns wahrscheinlich in Thailand, auf Koh Samui, so wohl gefühlt. Wir wussten, was wir zu erwarten haben, wie die Menschen sind und wie der Hase läuft.
Und auf einmal finden wir uns in Vietnam wieder und müssen uns auf eine ähnliche, aber doch andere Kultur einlassen. Eine fremde Sprache, deren Basics man erst wieder erlernen muss. Vietnamesisch wird zwar in lateinischer Schrift geschrieben, trotzdem kann man sich keinen Reim darauf machen. Und an vielen Straßenständen ist dann nicht einmal in englisch ausgeschrieben, was man denn dort zu essen kaufen kann. Und das, obwohl die Vietnamesen ein deutlich besseres englisch sprechen.
Hinzu kommt der enorme Verkehr. Es gibt keine Straßenecke, wo kein Auto, kein Roller oder Moped, Taxi oder Bus durchfährt. Beim Überqueren der Straße muss man trotz grüner Ampel auf den Verkehr achten. Und dann kommt noch der Lärm obendrauf. Für mich, wo ich doch ländlich aufgewachsen bin, ein richtiger Graus.
Auch wenn es mich, bzw. uns, immer wieder in Städte zieht, stellen wir uns doch in jeder großen Stadt immer wieder die Frage, warum wir eigentlich dort hin gekommen sind. Natürlich haben Städte ein eigenes cooles Flair, vor allem Abends und Nachts – das wird es wahrscheinlich auch sein, was uns so anzieht – aber direkt in einer Großstadt wohnen? Neee du!
Warum ich Ho-Chi-Minh City aber irgendwie doch sehr mag
Auf der anderen Seite zieht einen die City, wie oben schon gesagt, aufgrund ihres Flairs, des regen Treibens, sofort in ihren Bann. So sehr einen die Hochhäuser einschränken, so ungehalten fühlt man sich, da es hier so vieles zu erkunden und zu bestaunen gibt.
Ich liebe es, neue Gerichte zu probieren und mir zeigen zu lassen, wie man dieses oder jenes isst. Muss lachen, wenn wir in einem einheimischen Restaurant sitzen, die Inhaberin nicht englisch spricht und uns das beste „Touri-Gericht“ (in ihren Augen) durch ‚mit dem Finger auf die Karte zeigen‘ anpreist. Welches wir dann natürlich auch probieren! Bis dato hatten wir immer Glück dabei.
Ich liebe die vielen Cafés, in denen man so unkompliziert arbeiten kann, denn überall ist (meistens gutes) Internet verfügbar. Man schlürft genüßlich seinen Ice blended Chocolate Drink und blickt durch eine Glasfront auf den nicht enden wollenden Verkehr. Wenn ich so darüber nachdenke, mag ich den Verkehr von meiner aktuellen Position aus. Wenn ich unbeteiligt von oben auf ihn herabschauen kann. Dann bringt er mich sogar zum Lachen, weil ich es nicht fassen kann, wie man sich in diesem Chaos durchwurschteln kann.
Ich mag es, wenn es Abend wird, wir durch die Straßen schlendern und so viele verschiedene Essensdüfte auf einen einströmen. Die Menschen sitzen draußen, ratschen, lachen. Die Leuchtreklamen buhlen um willige Käufer und alle genießen die Kühle des Abends. Und man selbst ist mittendrin. Lässt sich mittragen, fühlt sich so klein und doch wie ein Teil von allem.
Und man kann es nicht glauben, dass man die Möglichkeit hat, jetzt hier zu sein.
Das, liebe Ho-Chi-Minh City, sind die Gründe, warum ich dich so (überhaupt nicht) mag!
Dieser Artikel kann werbende Inhalte und / oder Werbelinks enthalten. Du erkennst sie an diesem Symbol:
Was das genau bedeutet, kannst du hier nachlesen.
💜💜💜
Wer viel reist, braucht auch mal Pause! Mach's wie ich und lies doch mal ein Buch oder schau mal 'nen Film - z.B. über Amazon Prime mit Zugriff auf eine große Auswahl an Bestsellern, wechselnden kostenlosen eBooks & Magazinen sowie unbegrenztes Streaming von coolen Serien & Filmen!
Hierbei handelt es sich um einen Partnerlink.
Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.
Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚
Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!
Psst: Hier kannst du mehr über mich lesen!
Kommentare
Keine Kommentare. Bis jetzt. Sei die/der Erste, um deine Gedanken hier zu teilen!