Praxistipps Koh Samui, Thailand, Backpacking Urlaub

Reisebericht Thailand: Drei Wochen mit dem Rucksack nach Thailand


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Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜

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Im Februar 2014 machten mein Mann und ich uns für insgesamt drei Wochen nach Thailand auf. Unser erster Urlaub in Asien im Allgemeinen und genau zu einer Zeit, wo in Bangkok (wo wir unsere ersten zwei, drei Tage verbringen wollten) diese Unruhen waren.

Wir waren generell sehr gespannt, was uns in Asien – einer fremden Kultur – erwarten wird. Von Freunden hörten wir immer, dass dort alles so günstig sei, man für eine Unterkunft nur am Strand entlangzugehen braucht und das Essen so gigantisch sein soll.

Mit Koffer zu reisen kam für uns nicht in Frage, weshalb wir – best decision ever – mit dem Rucksack nach Thailand sind. Für einen „auf eigene Faust“ Urlaub in Thailand (oder auch sonst überall) kommt eigentlich nur ein Backpack in Frage, sprich: ein Reiserucksack für deinen Urlaub.

Reisebericht Thailand, Asien, 2014

22. Februar 2014

So, heute geht unser zweiter Tag in Bangkok zu Ende. Der Flug mit Thai Airways war toll – man wird von vorne bis hinten versorgt. Start und Landung waren 1A. Da kanns ja nur gut weitergehen in Bangkok – tja, falsch gedacht. Nach unserer Ankunft wollten wir den vom Reiseführer empfohlenen CityBus nehmen, der direkt in die Khaosan Road fährt. Nur, dass es diesen nach Befragung von fünf Airport-Angestellten nicht gibt. AHA! Wir sind dann mit dem Skytrain für 45 Baht / Person ca. 30 Minuten nach Phaya Thai gefahren. Dort hat uns auch gleich ein netter Thai angesprochen, uns über die Proteste was erzählt und gesagt, dass wir unsere Weiterfahrt nach Chiang Mai (sollte unser zweiter Anlaufpunkt in Thailand sein) besser gleich eine Unterkunft buchen sollten, da a) in Chiang Mai kommende Woche ein Blumenfest ist und b) die Züge generell immer schnell vergeben sind.

Gutgläubig – wie man nur zum ersten Mal wenn man in Thailand ist, sein kann – hat er uns ein TukTuk organisiert, welches uns zum T.A.T. Travel (eine Reiseagentur) bringen soll. Eigentlich hatten wir uns dann ein wenig mehr Auskunft über die Unterkunfts-Möglichkeiten Chiang Mai erwartet, aber der Berater in dieser Agentur wollte uns nur eine Tour verkaufen… Außerdem hat er uns Bilder über sein SmartPhone gezeigt, es gab nämlich nicht mal Computer. Wirkte auf uns nicht sehr vertrauenswürdig, weshalb wir uns zurück auf den eigentlichen Weg in die Khaosan Road machten. Da wir mit TukTuk eigentlich keine Erfahrungen hatten und uns alle für einen viel zu hohen Preis fahren wollten, entschieden wir uns, mit dem Bus zu fahren. Doch die Suche nach einer Bushaltestelle gestaltete sich schwieriger als gedacht. Wir wussten ja nicht mal genau, wo wir denn eigentlich waren… Eieiei…

Nachdem wir die Bushaltestelle gefunden hatten, kamen wir mit zwei jungen Chinesen ins Gespräch, die glücklicherweise auch zur Khaosan Road wollten – „Dusel g’habt“! (ist bayrisch und heißt so viel wie „Glück gehabt“)

Nach drei Stunden der Orientierungslosigkeit, von Verständigungsproblemen und einer sehr abenteuerlichen Busfahrt (gut, dass wir am SmartPhone immer Offline-Karten dabei haben!), kamen wir gegen 17 Uhr total K.O. im Hostel an. Haben dann abends noch die total überfüllte Khaosan Road geckeckt, wo es von Leuten nur so wimmelte und es den größten Mist zu kaufen gibt. Trotzdem sollte man sie mal gesehen haben.

Heute, 22. Februar, haben wir uns einige Sehenswürdigkeiten angeschaut. Die konnte man durchwegs sehr gut ergehen. Diese ganzen Watt’s sind schon beeindruckend! Abends waren wir in den Nebenstraßen der Khaosan Road unterwegs und haben ein leckeres Green Curry gegessen. Morgen geht’s per Flieger nach Chiang Mai weiter und endlich weg vom Troubel der City und dem Verkehrslärm.

ANMERKUNG:
Von den Demonstrationen in Bangkok haben wir eigentlich nichts mitbekommen. Nur einmal sind wir zu Fuß in die Nähe eines abgesperrten Bereichs gekommen.Von dort ging aber keine direkte Gefahr aus und wir haben einfach wieder umgedreht.

Unsere Inlandsflüge haben wir einen bis zwei Tage vorher gebucht. In Thailand gibt es die Fluggesellschaft „Nok Air“, sie gehört zu Thai Airways. Die Inlandsflüge in Thailand sind wirklich sehr günstig. Wir haben ca. 20 – 30 Euro pro Flug und Person gezahlt. Inlandsflüge gehen nicht vom Internationalen Airport sondern vom „Domestic Airport“ weg. Zwischen den beiden Flughäfen fahren Busse. Aufgrund des Verkehrs wurde uns aber geraten, uns nicht darauf zu verlassen, rechtzeitig anzukommen.

23. Februar 2014

Nach dem Troubel in der City und dem anfänglichem Kultur-Schock in Bangkok (groß, laut, Smog) waren wir froh, in Chiang Mai angekommen zu sein. Am frühen Nachmittag sind wir gelandet und haben uns mit dem Taxi in Richtung Stadt und Richtung Hostel „Tha Pae Gate Lodge“ (von einem Deutschen und einer Thai geführt) fahren lassen. Besagtes Hostel war leider nicht mehr frei und so versuchten wir es gegenüber, welches aber lange nicht so ansprechend war. Gut, dass wir uns vorab ein paar weitere Hostels über den Reiseführer rausgesucht hatten. So sind wir nach wenigen Minuten im „Pha-Thai House“ gelandet. Hier ist wunderbares Ambiente! Leider Abends nichts geboten, auch keine Bar oder ähnliches. Deshalb waren wir gestern Abend noch in einer Bar, als wir vom Sunday Market heim sind (Sunday Market war großartig; weiter unten mehr). Die Bedienung in der Bar hatte zwar weniger mit meinem Bier zu kämpfen, als vielmehr mit Flo’s Cocktail, bei dem anscheinend niemand wusste, die dieser zu machen ist (weshalb er heimlich hinter der Bar gemixt wurde) War aber letztendlich nicht schlecht.

Um 17 Uhr startete in Chiang Mai der bekannte Sunday Market. Da war richtig viel los! Wer sich gerne duch Thai-Essen probiert, ist hier im Schlaraffenland! Aber es gibt auch zahlreiche Kleidungs-Stände und man kann viele Souveniers erstehen.

Chiang Mai an sich ist toll! Die Stadt schön, Berge mit Dschungelgebiet rundum und es ist sehr sehr heiß! Vormittags ist es immer noch verhältnismäßig angenehm, weshalb wir am nächsten Tag gleich früh aufbrechen werden, um die ganzen Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkunden.

Unser Plan ist es, noch eine ein- bis zweitägige Tour in den Dschungel zu machen. Dazu werden wir uns einfach vor Ort erkundigen.

ANMERKUNG:
Bei dem Besuch von Watt’s müssen immer die Schultern bedeckt sein, sind sie es nicht, gilt dies als respektlos. Das heißt: entweder hast du selber was zum drüberziehen dabei oder du schnappst dir einfach einen Umhang vor dem Watt (sind manchmal kostenpflichtig). Wir sind auch mal bei einem Watt gewesen, wo nichts zum Drüberziehen angeboten wurde. Ich habe dann einfach draußen gewartet.

Es heißt, dass beim Besuch eines Watts auch die Knie bedeckt sein sollten. Einmal haben wir auch eine Hose zum drüberziehen bekommen. Ich hatte den Eindruck, dass die Knie nicht so wichtig sind, wie die Schultern.

24. Februar 2014

Nach unserem leckeren Frühstück (was übrigens stolze 120 Baht / Person gekostet hat – im Vergleich zu anderen Lodges), machten wir uns auf zur Tempelbesichtigung innerhalb der alten Stadtmauern (wo auch unser Guesthouse „Pha-Thai House“ liegt; ca. 700 Baht / Nacht mit AirCon). Die Tempel sind wirklich sehr schön und es ist sehr beeindruckend, wenn man diese Verbundenheit der Einwohner mit dem Buddhismus sieht.  Nachmittags waren wir dann in einer kleinen Suppenküche essen – war saulecker! Aber wir wollten „leider“ die Chicken-Foot-Soup nicht probieren, die uns empfohlen wurde.

Abends haben wir die Flüge nach Koh Samui gebucht und sind im Anschluss noch zum Night Market außerhalb der alten Stadt gegangen. Haben super Schnäppchen gemacht und seeeeehr lecker gegessen – Genau unser Wetter! Morgen brechen wir zur eintägigen Dschungel-Tour auf.

25. Februar 2014

Zu unserem Dschungel-Trip wurden wir um 8.30 Uhr abgeholt. Wir waren eine kleine Truppe von insgesamt acht Personen inkl. unserer Guide-Dame „I“. Zuerst ging es zum Elefantenreiten, danach haben wir ein Einheimischen-Dorf besucht und sind über Reisfelder zu einem Wasserfall gewandert, wo wir dann baden konnten. Es war zwar eiskalt, aber danach fühlt man sich richtig erfrischt! Danach ging es zum Lunch, der von der Mutter unserer Guide-Dame zubereitet wurde. Richtig, richtig lecker!!! Abschließend stand noch Bamboo-Rafting auf dem Programm: 40 Minuten flußabwärts. Richtig genial! Der Fluß führte zwar nicht so viel Wasser, aber man wird dabei trotzdem nass.

Alles in allem: Cooler Trip mit coolen Leuten!

Morgen geht’s per Inlandsflug weiter nach Koh Samui – endlich Strand!

ANMERKUNG:
Wir wollten eigentlich keine Tour buchen, die etwas mit Tieren beinhaltet, da die Haltungsbedingungen oft grausam sind. Da wir aber zeitlich nur noch einen Ein-Tages-Trip machen konnten, hatten wir keine Alternative vorliegen und wollten die Elefanten-Tour dann vor Ort sausen lassen, was aber leider nicht möglich war… Wir haben uns viel mit unserer Guide ausgetauscht und gesehen, wo und wie die Elefanten gehalten und beschäftigt werden. Ganz ehrlich: Ich war positiv überrascht, auch wenn es natürlich immer besser ginge. Ich hoffe, dass unser Elefanten-Trip keine Ausnahme war.

26. Februar 2014

5.00 Uhr aufstehen, Sachen packen, kein Frühstück und mit Songathew ab zum Chiang Mai Airport. Um 7:45 Uhr ging unser Flug nach Bangkok und dann weiter nach Koh Samui. Da es ein Inlandsflug war, fanden wir in der Abflughalle nach dem Check-in leider kein Frühstück mehr… Es musste also ein einfacher Café Latte vom Black Canyon Coffee und ein schmackiges Snack-Würstchen am Flug selbst reichen. In Bangkok am Domestic Airport Don Mueang angekommen, warteten wir auf den Weiterflug nach Surat Thani (Festland). Ankunft in Surat Thani um 13.40 Uhr, ca. eine Stunde Weiterreise mit Bus zum Surat Thani Peer ‚Don Sak‘. Dann nach Umstieg auf die ‚Lomprayah‘-Fähre nochmal eine Stunde Fahrt nach Koh Samui, wo wir dann gegen 17.00 Uhr angekommen sind. Endlich!

Ach ja: Am Flughafen hat uns eine „Info-Dame“ bei unseren vier ausgewälten Guest-Houses angerufen, ob noch Zimmer frei sind. Lt. ihrer Auskunft an uns, waren alle belegt. Da war uns dann doch schon etwas mulmig… Und wir liesen uns (dummerweise) überzeugen, dass die Dame uns ein Beachhouse mit AirCon, Warmwasser und WiFi in der BoPhut Bucht bucht: Chalee Villa. Hört sich gut an, aber das war es dann auch schon fast… Verwohnte Hütten in Großmutters Einrichtung, die eine Modernisierung dringend nötig hatten. Auch die Dusche über dem WC ist zu Beginn gewöhnungsbedürftig. Aber: wer Ruhe sucht und etwas abseits vom Lärm sein möchte, freundliches Personal und geniales Esses sucht, der ist hier genau richtig! Zwar hat uns dieser Schnellschuß 1.800 Baht / Nacht gekostet (man hätte für diesen Preis sicherlich mehr Annehmlichkeiten erwarten können), aber Rückblickend hat’s schon gepasst. Ich bin mir sicher, dass diese Hütten deutlich weniger kosten, wenn man sie sich selber sucht. Daher möchte ich nicht wissen, wie viel Vermittlungsprovision die Flughafen-Dame eingesteckt hat…

Die Hütten sind übrigens direkt am Meer gelegen und haben eine Mini-Veranda mit Hängematte dabei.

ANMERKUNG:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht mehr, warum wir nicht direkt zum Airport auf Koh Samui geflogen sind… Aber naja. Das nächste Mal würde man vieles immer anders machen, aber rückblickend war es ein Erlebnis!

27. Februar 2014

Uuuiiii – vom Meeresrauschen und dem Wind in den Palmen geweckt *träum* Die Nacht wurde teilweise von den Motoren der kleinen Fischerboote unterbrochen, die früh morgens zum Fischen rausfahren. Ich war das erste Mal gleich total erschrocken, dachte ich doch, dass unser altes Klo gerade alles nach „oben“ pumpt und wir morgen im Dreck rumstehen – Aber so war es Gott sei Dank nicht.

Flo hat ein gutes Breakfast-Lokal über TripAdvisor ausfindig gemacht. Man konnte zwar in Chalee Villa auch super frühstücken, aber wir wollten mal wo anders hin. Wir wurden nicht enttäuscht! Die Inhaberin des „About Coffee Samui“ Lokals am Mae Nam Beach ist super nett und das Frühstück war herrlich! Das Café ist auch echt stylisch eingerichtet.

Nach dem Frühstück spazierten wir am Strand entlang wieder in Richtung unserer Unterkunft und kamen bei etlichen Bungalows vorbei. Da haben wir gleich mal nachgefragt, was diese denn so kosten. Und siehe da: Wir haben ein super günstiges am Mae Nam Beach für 500 Baht/Nacht gefunden. Unglaublich, oder?

Morgen machen wir eine ca. sechsstündige Inselrundfahrt für 450 Baht / Person. Dabei besichtigen wir auch „Grandmother“ und „Grandfather“ (einfach mal googlen!) Außerdem planen wir noch unsere Weiterreise nach Koh Tao und von dort dann Richtung Krabi. Schau’n wir mal. Wir lassen den Abend nach einem leckeren Abendessen wieder entspannt auf der Veranda ausklingen.

ANMERKUNG:
Das günstige Bungalow am Mae Nam Beach gibt es jetzt (2015) leider nicht mehr. Alternativ kann ich das „Wandee Bungalow“ in Mae Nam empfehlen. Saubere Zimmer ab 700 Baht / Nacht mit Fan in der High Season!

28. Februar 2014

An diesem Tag waren wir schon relativ früh wach und draußen hörte es sich an, als ob der Tag wettertechnisch zu wünschen übrig lässt… Bei einem Blick aus dem Fenster: Entwarnung! Toller Wellengang und was für ein herrlicher Sonnenaufgang! Wir haben uns gleich auf die Treppen unseres kleinen Bungalows gesetzt und einfach der Sonne beim Aufgehen zugesehen – total genial!

Zum Frühstück gabs Müsli und Pancake mit Früchten und Honig – das Essen in Chalee Villa ist wirklich umwerfend! Alle sind hier sehr nett und gleich zur Stelle, wann man was braucht. So gesehen, die letzt kleine, einigermaßen abgelegene Unterkunft am Strand von Bophut auf Koh Samui. Das hat uns auch der Besitzer des Café Gecko bestätigt. Chalee Villa wirds meiner Meinung nach in ein, zwei Jahren wohl nicht mehr (in diesem Stil) geben. Aufgekauft von irgend einem Ausländer, der eine Luxusunterkunft daraus macht…

Heute haben wir eine 6stündige Inselrundfahrt gemacht. War sehr schön. Neben einer fragwürdigen Monkey-Show haben wir auch einen Wasserfall besichtigt (der leider wenig Wasser führte), der in einer umwerfenden Umgebung zu finden ist. Leider weiß ich nicht mehr, wie das genau hieß. Wenn man sich einer Tour anschließt, läuft man einfach so mit… Schon doof. Außerdem haben wir den 44 Jahre alten mumifizierten Mönch gesehen und waren bei der Felsformation ‚Grandmother and Grandfather‘. Richtig außergewöhnlich – muss man gesehen haben. Abschließend waren wir in Koh Samui’s ältester, aber auch bekanntester Stadt: Naton. Da haben wir gleich die Chance genutzt und sind ans Pier gelaufen, um uns Tickets für die Lomprayah-Fähre nach Koh Tao (am 2. März) zu organisieren (online ging’s nicht mehr, da man mindestens drei Tage vorher kaufen muss) – Aber hat so auch funktioniert. Haben uns schon ein paar Unterkünfte raus gesucht und diese werden wir einfach wieder ablaufen. Planen mal zwei Nächte auf Koh Tao ein.

Am späten Nachmittag haben wir noch einen langen Strandspaziergang (von Chalee Villa Richtung Norden hoch) gemacht, haben den jeden Freitag und Samstag stattfindenden Markt im Fisherman’s Village besucht und sind danach auf einen kleinen Absacker im Café Gecko gelandet. Der Markt war, nebenbei bemerkt, wieder einmalig. Kartoffelteigtaschen mit Sojabohnen und Chicken, Thai-Glasnudeln leicht scharf und saulecker, ein Barbeque-Stick mit Beef, Ananas und Chilimarinade und zum Schluß gab’s noch einen Bananen-Erdbeer-Pancake – alles zusammen für 130 Baht (also für ca. 3 Euro), unglaublich!

Ach ja, Café Gecko: Wird geführt von einem Berliner, dem es in Deutschland nicht gefallen hat, und seiner Thai-Freundin mit Tochter. Seit über 10 Jahren ist er hier auf Koh Samui, immer wieder mal mit Unterbrechungen (da Visum begrenzt). Haben uns dann über den Tourismus unterhalten und die Mentalitäten der unterschiedlichen Nationalitäten, die auch bei ihnen im Café aufschlagen.

Um 22.00 Uhr sind wir wieder „daheim“ und sitzen immer noch draußen, da es sooo schön ist. Morgen ziehen wir um – wir wechseln den Strand von Bophut nach Mae Nam. Haben dort eine Unterkunft für 500 Baht / Nacht gefunden, also ca. 12 Euro!

01. März 2014

Heute war Tag unseres Auszugs von Chalee Villa in der Bophut Bucht. Sind ja vor zwei Tagen am Mae Nam Beach spaziert und dort auf die unglaublich günstigen Bungalows von „Mae Nam Cheer“ gestoßen (500 Baht / Nacht). Haben uns noch für eine Nacht einquartiert und das war es Wert! Den Strand haben wir wieder direkt vor der Nase. Und das für 12 Euro! Sind von Chalee Villa mit dem Taxi hier her, Kosten: 200 Baht. Im Vergleich zu Chiang Mai schon teuerer, aber für deutsche Verhältnisse billig.

Haben dann im „About Coffee Koh Samui“ wieder gefrühstückt. Haben im Café zwei Deutsche kennengelernt, die bereits seit 2005 nach Samui kommen. Haben uns gleich einige Tipps gegeben, u.a., dass wir für Koh Tao keine Unterkunft vorab buchen sollen.

Waren heute Nachmittag nur beim Baden am Strand (haben ne kleine Palme vor unserer Hütte) *hach*. Nachmittags haben wir uns Wasser und Knabberzeug vom 7/11 Store geholt. Alles in allem 65 Baht, also knapp 2 Euro. In einer Strandbar genehmigten wir uns dann noch einen Drink. Die Aussicht war traumhaft und es fällt schwer, sich vorzustellen, dass unser Thailand Urlaub in ca. zehn Tagen zu Ende geht… 🙁

Abends waren wir im dazugehörigen Restaurant unserer Bungalow-Anlage essen. Wie immer: Traumhaft lecker! Alleine schon wegen des Essens mag ich hier nicht mehr weg! Wir hatten eine leckere Suppe mit Reis und ein Chili-Basilikum-Hänchen mit Reis inkl. Coke und Bier für 265 Baht (ca. 7 Euro).

Am Strand haben wir heute noch Italiener kennengelernt. Roberto konnte sogar deutsch, da er ursprünglich am Starnberger See aufgewachsen ist. Die fünf haben ihren jährlichen Männerurlaub gemacht. Echt cool, wenn man täglich Bekanntschaften macht.

Heute findet noch weiter „unten“ am Mae Nam Beacht eine Strandparty statt, da schauen wir später noch vorbei.

Schreibe gerade von unserer Veranda aus. Schön, wenn man den Blick so über ‚unseren‘ kleinen Strand schweifen lassen kann. So für längere Zeit könnte man das hier schon mal aushalten. Mal schauen, wie wir das mal machen. Ein halbes Jahr Thailand wäre irgendwie schon mal gigantisch.

ANMERKUNG:
…ja, und jetzt ist es soweit: Am 15. November 2015 ging unser Flug nach Thailand! Ein One-Way Ticket mit Touristenvisum mit mehrfacher Einreise. Juhuu!

02. März 2014

Gleich am Morgen hat uns ein Taxi für 170 Baht zum Mae Nam Peer gefahren, von wo aus wir mit der Lomprayah-Fähre weiter sind. Nach kurzem einchecken ging es um 8 Uhr an Bord und über Koh Pangan nach Koh Tao. Die Überfahrt dauerte ca. 2,5 Stunden. Am Koh Tao Peer sprangen einem dann schon wieder die lauten Rufe der Taxi- und Shuttlebusfahrer entgegen. Diese wohl wissend ignorierend, machten wir uns auf den Weg in Richtung dem Sairee-Strand, wo wir über den Reiseführer die meisten relevanten Bungalows für uns ausgemacht haben.

Mulmig war uns schon ein bisschen, so ins Blaue hinein nach Bungalows zu suchen. Aber von der Uhrzeit her hatten wir richtig Glück, da zwischen 10 bis 12 Uhr in den meisten Bungalows & Unterkünften auschecken angesagt ist. Ohne Probleme hätten wir uns in ca. acht Bungalows einmieten können (von 500 – 1.400 Baht).

Schön gelegen, in grüner Gartenanlage ist das „Nat Resort“, welches für Fan, cold water und double bed 600 Baht/Nacht berechnet. Haben nur wenige Meter zum Sandstrand, der sehr, sehr fein ist. Generell wird am Anfang des Sairee Beach viel gebaut. Am besten ist wirklich, einfach vor Ort zu suchen, um einer Baustelle vor der Nase zu entkommen.

03. März 2014

Eigentlich wollten wir zur kleinen Nachbarinsel Nang-Yuang, eine Tour mit Taxi-Boat machen. Dies wäre zumindest günstiger, als eine geführte Tour. Auf der Insel selbst wird allerdings ein Eintrittspreis von 200 Baht / Person kassiert und zudem ist es DAS Ausflugsziel von vielen Touris. Nicht unser Style. Alternative: Einen der schönen Strände im Osten der Insel abfahren. Da wir aber nicht selber fahren und lieber zu Fuß erkunden wollten, haben wir den Tip „Jansom Bay“ erhalten (gleich neben dem Pier). Jansom Bay, da in Privatbesitz, kostet 200 Baht / Person und Essen und Trinken, das man mitbringt, muss man abgeben. Aha. Schöne Scheiße. Glücklicherweise war noch ein öffentlicher Strand in 800 Metern angeschrieben: Sai Nuan. Durch einen Dschungelweg ging es durch die schönsten Resorts. Der Weg hat sich gelohnt: glasklares Wasser, ideal zum Schnorcheln! Diese Bucht wird auch von Taxi-Boats angefahren und sollten mit Pre-Purchased Ticket ca. 100 Baht / Person kosten. Ohne vorher zu verhandeln liegt der Preis wohl bei ca. 200 Baht / Person. Am Strand ist auch ein tolles kleines Restaurant dabei, das sehr lecker ist!

In der Früh haben wir noch unsere Weiterreise nach Koh Phi Phi gebucht. Das heißt: Morgen Abend gehts mit der Nachtfähre nach Surat Thani, mit Bus nach Krabi und dann mit der Fähre finally nach Koh Phi Phi – für 1000 Baht / Person (ca. 300 km). Wir sind gespannt, ob das alles so klappt.

04. März 2014

Bis zur Abreise heute Abend mit der Nachtfähre genießen wir noch einmal einen Strandtag. Im Hostel konnten wir kostenlos unsere Bags deponieren und durften abends sogar nochmal duschen gehen. Um 20 Uhr wurden wir dann mit Pick-up Taxi vorm Booking Office abgeholt. Mit dem Taxi gings direkt ans Pier. Ablegen: 21 Uhr / Ankunft Surat Thani Pier: 4:45 Uhr. In Surat Thani sind wir in einen Minivan umgestiegen, der uns zu einem Umschlagplatz kutschiert hat, bei dem wir 1,5 Stunden auf den Bus warten mussten. Der Bus brachte uns nochmal zu einem Umschlagsplatz, wo wir wieder in Minivans gesteckt wurden, der uns aber endlich zur Fähre brachte (die wir nur knapp erreicht haben). Ankunft auf Koh Phi Phi gegen 10.30 Uhr.

05. März 2014

Nach der Ankunft auf Koh Phi Phi hieß es für uns erst einmal: Gleich zum Booking Office für unsere „Stay Aboard“ Tour in der Maya-Bay (The Beach Film). Gesagt, getan. Plätze für Donnerstag auf Freitag waren noch vorhanden. Eine preiswerte Unterkunft fanden wir nur zwei Häuschen weiter im „Ban Thai“ Guesthouse (800 Baht / Nacht). Inhaberin wird freundlicher, wenn sie sieht, dass man grüßt, Schuhe auszieht, etc.

Abends haben wir beschlossen, uns nach dem Boat-Trip eine ruhigere, gechilltere Unterkunft zu suchen. Daher wollten wir einfach den Long Beach ablaufen und suchen. Ein bisschen angepisst waren wir auch, weil es 1.) nochmal deutlich heißer ist (das schlaucht ganz schön…) und es 2.) gar nicht so idyllisch ist, wie man meint (weiter unten kleiner Geheimtipp)

06. März 2014

Um 8 Uhr sind wir ins „Breakfast for Friends“ zum Frühstücken gegangen. Das liegt direkt gegnüber unseres Hostels. „Paddys Place“, wo wir gestern lecker zu Mittag gegessen hatten, war leider noch geschlossen. Unsere Backpacks haben wir bei Maya Bay Camping abgegeben, die diese kostenlos für die Nacht an Board aufbewahrt haben. Jetzt stand erst einmal noch „eine neue Unterkunft suchen“ auf dem Plan – und das innerhalb der nächsten paar Stunden, da unser Trip um 14:30 Uhr losging.

Auf ging’s mit Taxi-Boat für 100 Baht / Person zum Long Beach. Dort sind wir von vorne bis hinten alles abgelaufen. Die Bungalows starten ganz links am Strand bei 4.500 Baht / Nacht – zu viel für uns. Aber je weiter man nach rechts – und damit Richtung Ende des Long Beach kam – umso günstiger wurden die Preise! Und gaaanz hinten, eine Treppe hoch, liegt das „Phi Phi Hill Resort“ (man muss dazu durch das „Blue Moon“ Restaurant durch). Ein richtiger Geheimtipp war das 2014, kostete die Nacht ab 700 Baht (ob das jetzt auch noch so ist? Wenn du was weißt, freue ich mich über Input in den Kommentaren!)

Um 15:00 Uhr starteten wir dann auf unseren Boat Tripp mit rund 25 anderen Personen. Nachdem wir mit dem Boot die Viking Caves angesteuert haben (hier vermutet man einen früheren Piratentreffpunkt), ging es zum ersten Schnorchel-Platz, der direkt hinter Maya Bay liegt. Es war traumhaft! Dann ging es um Koh Phi Phi Ley rum und direkt in die Maya Bay rein. Das Essen war inklusive und seehr lecker!

Es wurden viele Spiele gespielt und eine Nacht am Boot stand bevor.

07. März 2014

Nach einem wunderbaren Sonnenaufgang, den wir direkt am Strand von Maya Bay genossen haben (als einzige Anwesende!), erwartete uns ein tolles Frühstück. Danach wurde nochmal geschorchelt und dann ging es gegen 10.00 Uhr zurück nach Koh PhiPhi.

Zurück auf der Insel sind wir ins „Phi Phi Hill Resort“ umgezogen. Am Long Beach ist allerdings sehr viel los, weshalb wir uns einen anderen Strand suchen werden, der nicht so überlaufen ist.

08. März 2014

Gleich nach dem Frühstück sind wir zum Loh Moh Dee Beach los, der nicht weit von unserem Bunglow weg ist und eine echte, einsame Alernative zum Long Beach ist! Wir waren regelrecht baff! Ein langer Sandstrand und nur einige wenige Leute. So muss Thailand sein.

Haben dann unseren Strandtag mit Thai-Esssen vom Phi Phi Hill Resort ausklingen lassen – top!

09. März 2014

Heute genießen wir noch unseren Letzen Tag auf Koh Phi Phi. Morgen früh um 9.00 Uhr geht es mit der Fähre weiter nach Phuket, wo wir die letzten Tage verbringen werden. Außerdem treffen wir dort einen Bekannten, der uns auch tolle Hostel-Tipps für Phuket gegeben hat. Das schauen wir uns wieder an und entscheiden spontan.

Gerade liegen wir wieder am einsamen Loh Moh Dee Beach und genießen den Tag. Generell lässt sich zu Koh Phi Phi sagen, dass es schon sehr von Touris wimmelt. Aber natürlich gibt es auch hier ein paar schöne und unberührte Fleckchen. So, wie man sich es eigentlich auch vorstellt. Hier ist es auch nochmal deutlich heißer, als z.B. in Chiang Mai oder Koh Samui. Aber es gefällt uns gut.

Abends waren wir noch essen für insgesamt 250 Baht, also ca. 5 Euro. Danach haben wir gepackt, da morgen um 9.00 Uhr die Fähre nach Phuket geht. Ca. 1,5 Stunden dauert die Überfahrt. Und dann heißt es, die rausgesuchten Hostels abzuklappern. Die letzte Unterkunft für uns hier in Thailand…

10. März 2014

Um halb 9 haben wir uns gleich ein Taxi-Boat geschnappt (um 9.00 Uhr ging die Fähre). Leider kamen wir etwas verspätet weg, da noch ein Benzinkanister geladen wurde. Mittlerweile war es 20 vor 9 – und ein paar Meter vor Pier geht uns das Benzin aus und der Motor will auch nach dem Tausch der Kanister einfach nicht mehr anspringen und fängt noch dazu zu qualmen an. 10 vor 9…. Glücklicherweise liest uns das TaxiBoat vom Nachbarresort auf und wir kommen pünktlich zur Fähre.

Vom Phuket Pier aus haben wir uns gleich ein Taxi für 100 Baht / Person organisert, das uns direkt vor die Türe des 99 Oldtown Guesthouse gebracht hat. Die Zimmer sind 1A und Breakfast sowie WiFi & AirCon im Preis von 890 Baht / Nacht inklusive (auch wenn das Frühstück etwas mager ausfällt…). Die Inhaber sind sehr freundlich und stehen bei Fragen gerne zur Verfügung. Das Englisch ist sehr holprig, aber o.k.

Haben uns nachmittags Phuket Town angeschaut. Schöne Gegend, die man leicht auf einen halben Tag begehen kann. Haben dabei zwei Märkte entdeckt: einen Kleidungs- und einen Fresh Food Market. Da es nachmittags so heiß war, haben wir uns ins Café „Mac Chiato Café“ gesetzt. Echt tolle Atmosphäre in diesem Internet Café.

Nachmittags haben wir lecker im „Gallery Café“ gegessen. Dort haben wir uns mal Burger gegönnt. Kostete zwar insgesamt 750 Baht, aber das war es Wert! Bedienung war sehr freundlich und das Ambiente sehr einladend!

Wollten danach noch zur T.A.T. zwecks Ausflügen für unsere nächsten beiden Tage. War aber leider ab 16.30 Uhr schon geschlossen. Sind Abends dann auf den Fresh Food Market und haben für günstige 45 Baht Pad Thai gegessen. Danach gings noch in eine Bar auf nen Absacker.

11. März 2014

Anscheinend wird in unserem Guesthouse die AirCon über Nacht abgeschaltet… Schöne Scheiße! War sauheiß in der Nacht und morgens waren wir entsprechend gerädert… Sind nach dem Frühstück noch in die T.A.T., da wir uns ein paar Infos zu Touren abholen wollten. Aber das war schwieriger als gedacht, da die liebe Frau kaum Englisch sprach. Aber mit Händen und Füßen haben wir uns dann noch für einen Kochkurs angemeldet („Kata Thai Cooking Courses“), der dann morgen stattfindet.

Heute waren wir dann noch im „Butterfly Garden“ (300 Baht / Person), zu dem wir uns per Tuk Tuk fahren lassen haben (200 Baht insgesamt). War sehr schön, aber fast ein wenig teuer für das, was geboten wird. Trotzdem ist es eine schöne Anlage und man kann für den Eintrittspreis den ganzen Tag bleiben. Realistisch sind aber so um die zwei Stunden. Der Butterfly Garden wird nicht von Bussen angefahren, man ist also mit Tuk Tuk oder Roller am besten beraten. Die Tuk Tuk Fahrer bieten auch an zu warten. Inkl. Return-Fahrt sollte es nicht mehr als ca. 250-300 Baht für zwei Personen kosten.

Nach dem Butterfly Garden waren wir noch im Shopping Center „Central Festival“. Wir wollten es einfach mal sehen. Von den Preisen her ist sehr europäisch orientiert, weshalb wir uns nicht zu lange dort aufgehalten haben. Laut Reiseführer kam man vom Shopping Center für ca. 30 Baht wieder nach Old Town. Doch vor Ort warteten nur (Motorrad-)Taxis für 200 Baht (für zwei Personen) auf uns. Keiner konnte uns sagen, wo wir nur 30 Baht bezahlen. Frustriert versuchten wir unser Glück bei der Shopping Center Tourist Info – und siehe da: Man sagte uns, dass wir den pinken Bus Nr. 1 nehmen sollen, der direkt draußen am Bus Stop wegfährt. Super!

Am Bus Stop trafen wir auf eine ältere Thai Dame die wir ansprachen, ob Nr. 1 der richtige Bus für uns sei. Sie müsse auch nach Old Town und Nr. 1 passt! Letzten Endes zahlten wir statt 30 Baht/Person nur 10 Baht/Person, da sie mit dem Fahrer sprach und uns den Preis aushandelte.

Die rosa Busse sind top – und die Kassierer an Board helfen einem gerne für den richtigen Ausstiegspunkt weiter. Haben uns unterwegs noch Bier geholt und im Hostel dann auf unseren vorletzten Tag angestoßen. Scheiße, wie schnell doch drei Wochen Backpacking in Thailand vergehen…

12. März 2014

Heute ist unser letzter Tag in Thailand. Zum krönenden Abschluß haben wir noch einen zweistündigen Thai Cooking Course in Kata Beach gemacht. Haben dabei Green Curry, Tom Yam und Pad Thai gekocht – es war saulecker! Im Kurs waren wir nur zu dritt, das war richtig toll, da die Köchin, Kelly, uns so ausführlich erklären konnte, wie was geht usw.

Zum Kata Beach und wieder zurück sind wir mit den blauen Beach Buses gefahren. Eine Fahrt pro Person kostet 35 Baht und ist – wie auch der rosa Bus – das billigste Fortbewegungsmittel. Unser Bekannter aus Phuket hat uns erklärt, dass eigentlich nur „arme“ Leute mit den Bussen fahren. Natürlich könnten wir uns ein Tuk Tuk leisten, aber das Busfahren war für uns wieder „off the beaten track“ und hat uns sehr gefallen.

Nach dem Kochkurs sind wir ins „Rider Café“ in Old Town und haben dort noch Kaffee getrunken. Abends sind wir noch zur „Expo“ – Ein überdachter Platz mit gefühlten 1000 Ständen mit Schuhen, Klamotten, Taschen und sonstigem. Echt der Wahnsinn!

Zurück im Hostel haben wir unsere Sachen gepackt und sind noch auf nen Drink und zum Essen ins „Eleven Two“, was genau gegenüber lag. Unser letzter Tag ging zu Ende…

13. März 2014

Bereits um 4.00 Uhr morgens klingelte unser Wecker. Mussten schon zeitig am Flughafen sein, damit wir von Phuket nach Bangkok kommen. Ein gestern bestelltes Taxi hat uns um 5.00 Uhr vorm Hostel abgeholt und uns für 600 Baht (ca. 14 Euro) 45 Minuten lang zum Flughafen gefahren.

Unser Flug ging pünktlich und wir konnten um 14.00 Uhr von Bangkok aus in die Heimat starten.

Fazit – 3 Wochen Backpacking Thailand

Einfach nur Hammer! Wer gerne nach Thailand reisen möchte, sollte dies innerhalb der nächsten paar Jahre machen. Uns fällt es nämlich aktuell auf (November 2015), dass die Preise doch recht angezogen wurden. Sicherlich findest du aber noch günstige Inseln abseits von Koh Samui, Koh Phangan, Koh Phi Phi etc.

Allen zukünftigen Thailand-Reisenden und Thailand Backpackern würde ich den Tipp geben, ein paar Tage länger im Norden einzuplanen. Im Süden gibt es nämlich eigentlich nicht viel mehr als Sonne, Strände und Meer.

Außerdem kann ich jedem nur empfehlen, sich eine kleine Action-Cam zuzulegen, z.B. die GoPro. Damit kann man nämlich nicht nur tolle Bilder im Weitwinkel-Format machen, sondern sie auch unter Wasser nutzen. Man spart sich also eine Unterwasser-Cam, die man danach wegwirft.

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Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.

Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚

Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!

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