Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜
Immer wieder hat es uns gedanklich nach Chiang Mai gezogen – und jetzt sind wir wirklich hier! Warum wir so gerne nochmal hier her wollten und ob Chiang Mai nach wie vor der Ort ist, wie wir ihn in Erinnerung haben, liest du in diesem Artikel!
Wow, wie schnell doch die Zeit vergeht! Gerade noch waren wir quer durch Vietnam unterwegs und ein paar Stunden Flugzeit später ist man zurück in Thailand, genauer gesagt in Chiang Mai.
Hmm… Wo soll ich anfangen? Nachdem es uns in Vietnam wirklich sehr gut gefallen hat, wollten wir eigentlich nur ungern ausreisen. Doch seit wir uns auf diese Reise im November 2015 aufgemacht haben, stand schon immer Chiang Mai ganz oben auf unserer Liste. Warum? Nun, zum einen haben wir uns, als wir 2014 mit dem Rucksack durch Thailand gereist sind, in Chiang Mai schon mehr als wohl gefühlt. Vor allem die schnuckelige Stadt innerhalb der Stadtmauer, mit ihrem Charme und den unzähligen kleinen Geschäften, Restaurants und Bars hatte es uns angetan und wir hatten nur positive Erinnerungen daran… Und zum anderen haben wir uns sagen lassen, dass in Chiang Mai auch die Online Worker Szene recht groß sein soll und es dadurch auch ein großes Angebot an Unterkünften (also kleinen Wohnungen inkl. Küche) geben soll. Eine tolle Alternative zu Homestays, Hostels und Hotels!
Chiang Mai wir kommen!
So saßen wir also Ende März im Flieger nach Chiang Mai (sind mit AirAsia geflogen, da dies die einzige Fluggesellschaft war, die einen Flug von Ho Chi Minh nach Chiang Mai angeboten hatte; bei anderen Fluglinien hätten wir von Ho Chi Minh nach Bangkok und von Bangkok nach Chiang Mai buchen müssen…) und haben uns riesig auf unseren Monat hier gefreut!
Per Airport Taxi haben wir uns zu unserer nicht gebuchten Unterkunft fahren lassen (ein Hostel). Das kannten wir noch von unserem ersten Aufenthalt hier und haben einfach spontan nach einem Zimmer für zwei Nächte gefragt. Wenn es nix geworden wäre, hätten wir noch ein paar weitere Unterkünfte in petto gehabt und innerhalb der Stadtmauer Chiang Mais gibt es Hostels und kleine Hotels wie Sand am Meer.
Ich glaube, dass wir mit unserer Ankunft Ende März richtig Glück hatten, ein Zimmer (und unser jetziges Appartement) zu finden, da viele Leute wegen der „Burning Season“ von Chiang Mai weg sind.
„Burning Season“ ist von ca. Februar bis März und die Landwirte brennen in den ländlichen Gegenden die Felder ab, damit sie wieder bewirtschaftet werden können. Eigentlich ist dies illegal, aber wo kein Kläger, da kein Richter. Je nachdem wie viele eben dann gerade ihre Felder abbrennen und wie auch der Wind steht, soll man in der Stadt dann entsprechend schlechte Luft haben. Wir haben bis dato überhaupt nichts mitbekommen und haben auch nichts in der Luft gerochen. Was man so hört, kommen die meisten digitalen Nomaden dann Anfang, Mitte April wieder zurück (dann ist die „Burning Season“ offiziell vorbei).
Unterkunft für digitale Nomaden.
Unsere Unterkunft für den nächsten Monat zu finden war eigentlich verhältnismäßig einfach, da wir dank ein paar Leuten, die wir während unserer Reise kennenlernen durften, tolle Tipps für Appartements bekommen haben. Diese sind wir dann einfach abgefahren, haben uns nach Preisen erkundigt, uns die Zimmer zeigen lassen, eine Nacht drüber geschlafen und dann am nächsten Morgen alles fix gemacht. Kurzum: Innerhalb eines Tages kann man in Chiang Mai wirklich eine passende Unterkunft zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis finden. Voraussetzung ist aber (wie überall), dass man ein bisschen vor allen anderen vor Ort ist, bevor das Beste weg ist.
Schau doch mal in diesen Beitrag hier rein, da habe ich mal eine Liste von Unterkünften für Backpacker und digitale Nomaden in Chiang Mai zusammengestellt:
Unsere Unterkunft befindet sich mit dem Roller ca. 10 Minuten außerhalb der Stadtmauer. Ein kleiner Supermarkt sowie ein paar gute Restaurants sind gleich nebenan. Und alles andere können wir uns erfahren.
Roller fahren bei 40 Grad Hitze.
Ich bin jetzt schon traurig, wenn ich dran denke, dass ich in vier Wochen hier wieder weg muss. Chiang Mai hat es mir richtig angetan. Dieses Mal noch besser als beim letzten Besuch vor zwei Jahren. Es ist cool unterwegs zu sein und an diversen Stellen wieder Dinge zu erkennen und sich zu erinnern, dass man hier schonmal war. Der Tempel hier, das kleine Restaurant dort oder auch unsere Unterkunft für die ersten zwei Nächte. Alles nichts Neues. Es fühlt sich vertraut an.
Hinzu kommt das sagenhafte Wetter. Jeden Tag ist es sonnig und heiß (anders als in Vietnam, wo wir ja öfter mit kaltem, regnerischem Wetter zu kämpfen hatten – aber auch das war schön! ).
Die täglichen 40 Grad sind heiß, keine Frage, aber aufgrund der geringen Luftfeuchtigkeit ist es eine sehr trockene Hitze und daher gut verkraftbar. Man kann aber wirklich sagen, dass es heiß ist, wenn nicht mal mehr der Fahrtwind beim Roller fahren für Abkühlung sorgt…!
Schlemmerort Chiang Mai.
Ich liebe das Essen Thailands. Ich liebe die Currys. Und auf nichts hab ich mich während unserer Reise durch Vietnam mehr gefreut, als auf die thailändischen Currys. Jetzt sind wir da. Und ich bin im Himmel!
Chiang Mai ist ein Curry-Mekka, auf dessen Speisekarten auch viele vegetarische Gerichte stehen. Wir konnten uns noch daran erinnern, dass die Currys in Chiang Mai irgendwie anders waren, aber ich wusste nicht mehr, dass sie so himmlisch geschmeckt haben! So cremig, so geschmackvoll – richtig zum Dahinschmelzen.
Hinzu kommen noch die Gerichte, die für den Norden Thailands typisch sind. Das einzige, was ich bislang davon probiert habe, war das Nudelcurry mit crispy Noodles oben drauf. Gleicht einem Yellow Curry, nur eben mit Nudeln drin. Konnte ich mir am Anfang gar nicht so vorstellen, aber es war sehr lecker! Das musst du unbedingt probieren, wenn du mal (wieder) in Chiang Mai bist.
Einfach nur genießen.
Unsere erste Woche vor Ort ist wie im Flug vergangen. Neben Unterkunft suchen stand dann auch ein Großeinkauf für diese auf dem Plan (nebenbei mal angemerkt: es ist unglaublich, wie viel Sachen man nur mit dem Roller transportieren kann). Ein Toaster musste her sowie eine Pfanne, ein Mücken-Vernichtungstool wurde angeschafft, ein kleiner Tischventilator ebenso und natürlich haben wir diverse Lebensmittel eingekauft. In Thailand habe ich jetzt auch endlich wieder Verwendung für meinen sagenumwobenen Beer-Cooler und ich freu mich drauf mit einer kühlen Flasche Bier auf unserer Mini-Couch in unserem Appartement zu sitzen und mal wieder die „eigenen“ vier Wände zu genießen.
Außerdem waren wir schon am Sunday-Night-Market unterwegs. Von der schier unglaublichen Menschenmenge und dem Gewusel wurden wir regelrecht erschlagen. Wir haben wahrscheinlich schon zu viele Märkte gesehen und müssen uns das Gedrängel auf diesen Märkten nicht mehr geben. Aber zumindest haben wir einen kleinen Food-Court gefunden, wo wir uns nächsten Sonntagabend unser Essen holen können!
Chiang Mai ist rundum einfach toll und ich kann verstehen, warum sich hier so viele digitale Nomaden, Online Worker, Programmierer und Blogger vorübergehend ansiedeln. Man hat alles was man braucht vor der Nase (außer das Meer, ok…) und im gleichen Zug ist Chiang Mai aber auch sehr überschaubar. Ich fühl mich ein bisschen so wie in einer Vorstadt.
Kurzum: Wir genießen unseren Aufenthalt hier sehr!
Dieser Artikel kann werbende Inhalte und / oder Werbelinks enthalten. Du erkennst sie an diesem Symbol:
Was das genau bedeutet, kannst du hier nachlesen.
💜💜💜
Wer viel reist, braucht auch mal Pause! Mach's wie ich und lies doch mal ein Buch oder schau mal 'nen Film - z.B. über Amazon Prime mit Zugriff auf eine große Auswahl an Bestsellern, wechselnden kostenlosen eBooks & Magazinen sowie unbegrenztes Streaming von coolen Serien & Filmen!
Hierbei handelt es sich um einen Partnerlink.
Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.
Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚
Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!
Psst: Hier kannst du mehr über mich lesen!
Kommentare
Keine Kommentare. Bis jetzt. Sei die/der Erste, um deine Gedanken hier zu teilen!