Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜
Wusstest du, dass wir Deutschen Neuseelands zweitgrößte Besuchergruppe aus Europa darstellen (Quelle: Tourism New Zealand)? Mich verwundert das nicht, denn Neuseeland bietet neben tollen Work & Travel oder dauerhaften Berufsoptionen auch eine sagenhafte Natur, die erkundet werden will. Auch mich hat es gemeinsam mit meinem Mann ans andere Ende der Welt gezogen – hier stelle ich dir unsere knapp 2.500 Kilometer lange Route von unserem Roadtrip durch Neuseelands Nordinsel vor.
Eigentlich wollte ich ja in Neuseeland auch ein wenig Work and Travel machen. Alles war dafür organisiert und vorbereitet, aber wie heißt es so schön: Unverhofft kommt oft. Vor allem bei uns. So haben wir uns spontan dazu entschlossen, uns auf einen reinen Roadtrip durch Neuseeland aufzumachen und die beiden Inseln per Auto zu erkunden.
Wir sind auf der Nordinsel gestartet und – weil das Land einfach so wunderschön ist – nur sehr langsam vorangekommen. Immer wieder mussten wir anhalten, weil dort ein Lookout war, uns ein toller See zu Füßen lag oder wir irgendwas anderes entdeckt hatten, das unsere Neugier weckte. Und genau so sollte meiner Meinung nach Neuseeland sein: Großteils ungeplant, spontan und unkompliziert (alles rund um Neuseelands Wetter, die beste Reisezeit und mehr liest du übrigens hier: Infos und Reisetipps für Neuseeland: das Land der langen weißen Wolke.)
Mein Tipp: Frag bei den Locals nach, was sie dir empfehlen können. In der Umgebung, im Ort selbst oder ein paar hundert Kilometer weiter – so erhältst du einfach die besten Tipps und kannst Neuseeland auf ganz besondere Art und Weise kennenlernen.
Ich wünsche dir viel Spaß dabei!
Roadtrip durch Neuseelands Nordinsel – Route & Stopps
Auckland
Wir haben unsere Reise in Auckland begonnen und ich muss gestehen – diese Stadt hat mich von Anfang an begeistert. Sie hat Großstadtflair, wirkt aber auch so ungemein gemütlich. Die Innenstadt ist ein Paradies für Shoppingqueens oder einfach zum Bummeln. Und darüber hinaus bietet Auckland einige coole Aktivitäten an.
Wir haben z.B. eine junge Reisende kennengelernt, die eine Tandem Skydive gemacht hat und mega begeistert war (mehr dazu unter Touren). Mir wäre das ja ein Tick zu viel Nervenkitzel… da setz ich mich lieber in ein Cafè und lass mir was leckeres schmecken (jep – Hand hoch – ich bin ein Kaffeejunkie). Daher hatten es uns auch die vielen Cafés in den Seitenstraßen angetan. Da weiß man gar nicht, in welches man zuerst rein soll…!
Und an jeder Ecke duftet es herrlich nach allem möglichen aus der internationalen Küche. Am liebsten wollten wir direkt noch länger in Auckland bleiben, aber da es uns auch schon in den Fingern gejuckt hat, endlich raus auf die Straße zu kommen, gings nach drei Tagen endlich los! … allerdings mit dem Versprechen, abschließend nochmal länger in Auckland zu bleiben.
Piha Beach
Von Auckland aus ging es zum wunderbaren Piha Beach. Was für ein wunderbarer Ort! Wir waren sehr früh dort, um aus unserem Kofferraum raus zu frühstücken. Mit Meer im Blickfeld und einer Meeresbrise, die dich umweht, einfach grandios!
Der Sand hier ist ganz dunkel, was es für uns sehr außergewöhnlich gemacht hat. Der lange Strand lädt zum Sonnenbaden, spazierengehen und Faulenzen ein und ist ein tolles Fleckchen, um der dem City Life innerhalb weniger Autominuten mal zu entfliehen!
Whangarei
Whangarei ist ein ganz kleiner Ort an Nord-Ostküste. Dort wollten wir hin, weil wir uns erhofft haben, dort näher mit der Maori-Kultur in Kontakt zu kommen. Und rate mal: Unser AirBnB Host hat uns auf ein Maori singen in der Gemeinde mitgenommen! Eine ganze Stunde lang konnten wir den Klängen von Volksliedern auf maori lauschen und uns wurde sogar gezeigt, wie man dazu tanzt (natürlich mussten wir auch mitmachen!). Das war definitiv das erste Highlight! … viele weitere sollten natürlich noch folgen.
Darüber hinaus gibt es einen schönen kleinen Spaziergang zu den Whangarei Falls. Diese sind zwar nicht so groß, wie der Name vielleicht vermuten lässt, dafür hatten wir den kleinen Wasserfall ganz für uns alleine, weil wir schon sehr früh morgens dort waren. Der perfekte Ort für ein Frühstück, wenn es nicht geregnet hätte.
Paihia: Bay of Islands
In der Hoffnung dem Regen zu entfliehen, ging es weiter nach Paihia und der Bay of Islands. Auf dem Weg dorthin kamen wir zufällig an einer Glühwürmchenhöhle vorbei, wo wir natürlich rein mussten. Leider durfte man keine Fotos innen machen, aber lass dir eines gesagt sein: Besuche unbedingt auch eine dieser Glühwürmchenhöhlen! Eine Empfehlung findest du weiter unten bei den Touren.
Zurück zu Paihia: Vor Ort wollten wir eigentlich ein bisschen Radeln oder eine Bootstour machen, um uns die vorgelagerten Inseln anzusehen, aber der Regen wollte einfach nicht aufhören. Also haben wir uns einfach ein gemütliches Fleckchen gesucht und Brotzeit gemacht.
Paihia wäre ein wunderschöner kleiner Ort, in dem man gut und gerne den Tag vertrödeln könnte – wenn es sonnig ist. Im Regen hat alles grau und trist gewirkt und hat uns ein bisschen die Lust genommen, diesen kleinen Ort besser kennenzulernen.
Wenn das Wetter aber besser ist, dann solltest du aber auf keinen Fall eine Bootstour durch die Inseln verpassen!
Cape Reinga
Da es einfach nicht zu regnen aufhören wollte, hatten wir spontan beschlossen, nicht ans Cape Reinga, ganz im Norden, zu fahren. Ich bin mir sicher, die Fahrt hätte sich gelohnt, denn es ist der nördlichste Punkt Neuseelands und noch dazu ein Ort, wo die Tasmanische See und der Pazifik aufeinandertreffen. Um einen herum gibt es dann fast nichts als Meer.
Darüber hinaus gibt es auch einen Leuchtturm, zu dem man zu Fuß hinlaufen kann. Soll ein wunderschöner kleiner Spaziergang mit atemberaubender Aussicht sein.
Rückblickend finde ich es etwas schade, dass wir noch hochgefahren sind, aber mal ganz ehrlich: Alles kann man sich (leider) eh nie anschauen.
Waipoua Kauri Forest
Als Alternative wurde uns von unserem Host ans Herz gelegt, uns den Kauri Forest anzusehen. Dieser liegt unweit von Opponi und beherbert Neuseelands ältesten und größten Kauri Tree.
Der Kauri Baum ist nur in Neuseeland heimisch und leider sehr gefährdet. Bakterien machen dem sensiblen Baum sehr zu schaffen.
Mein Mann und ich, als absolute Naturliebhaber und waldbegeisterte, waren von den beiden Kauri Trees mehr als begeistert. Sie strahlen so viel Kraft und Eleganz aus, dass sie definitiv einen Trip wert sind.
„Tane Mahuta“ ist mit über 51 Meter der größte bekannte noch lebende Kauri Baum. „Tane Mahuta“ ist maori und bedeutet übersetzt übrigens Gott des Waldes und der Vögel. Bei dieser Größe ein gerechtfertigter Name.
Und „Te Matua Ngahere“ ist mit seinen rund 18 Metern Durchmesser der dickste bekannte und noch lebende Kauri Baum. Sein Name bedeutet so viel wie Vater des Waldes.
Uns haben die beiden Baumriesen wirklich sehr beeindruckt. Wir saßen lange zu ihren Füßen und haben nur gestaunt und alles was wir sagen konnten war immer wieder: Wahnsinn, wie groß der ist / Wahnsinn, wie dick der ist. Es war einfach unglaublich!
Kauri Museum
Ein schöner Abstecher wäre in diesem Zusammenhang noch das Kauri Museum gewesen, das aber leider schon geschlossen hatte. Wir hatten so viel Zeit bei den beiden Bäumen verbracht und darüber total die Zeit vergessen, dass wir die Strecke bis zum Museum leider nicht mehr geschafft hatten.
Schade, denn wenn ich mir denke, wie sehr uns die beiden Bäume schon beeindruckt haben, wäre das Kauri Museuum, das uns ebenfalls von Einheimischen sehr ans Herz gelegt wurde, sicherlich ein schöner Abschluss mit vielen interessanten Infos gewesen.
Miranda
Ganz spontan sind wir in dem kleinen Ort Miranda gelandet. Kurzerhand hatte ich nämlich noch aufgegriffen, dass man dort Meeresvögel beobachten kann. Und ich als kleine Hobby-Ornithologin musste da natürlich hin!
Rund 30 Minuten gehts zu Fuß einen schönen Küstenweg entlang, vorbei an Mangrovenbäumchen, die immer mehr vom Land einnehmen, bis man zu den Beobachtungs-Häuschen kommt. Das Miranda Shorebird Center stellt vor Ort kostenlos riesige Fernrohre zur Verfügung und zwei Mitarbeiter*innen sind gerne für alle Art von Fragen rund um die Vögel zu haben.
Für mich als Vogelfan ein grandioser Zwischenstopp auf unserem Weg nach Coromandel und zur Cathedral Cove.
Coromandel
Coromandel bietet eine echt tolle Landschaft. Dort warten so viele unglaubliche Spots mit Aussicht auf dich, dass es dir schwer fällt, auch nur einen davon auszulassen.
Hier hatten wir auch das erste Mal das große Glück den Tui, Neuseelands Wahrzeichen-Vogel Nummer zwei, aus nächster Nähe zu betrachten. Der Vogel ist eher scheu und lebt lieber in dicht bewachsenen Wäldern, aber uns hat er sich lange aus rund einem Meter Entfernung gezeigt, während er genüsslich Nektar aus Blumen gesaugt hat. So konnten wir auch toll sein auffälligstes Merkmal, zwei weiße Federbüschel am Hals, bestaunen.
Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir noch ganz oft die Möglichkeit haben werden, ihn aus nächster Nähe zu beobachten!
Cathedral Cove
Die Cathedral Cove ist ein Muss auf der Rundreise durch Neuseelands Nordinsel. Aber ich muss gestehen, dass sie mich nicht so vom Hocker gehauen hat, als ich erwartet hatte. Ich hatte sie mir irgendwie anders, beeindruckender vorgestellt.
Nichtsdestortz ein Plätzchen in Neuseeland, das man gesehen haben sollte. Rund um die Cathedral Cove gibt es nämlich auch noch andere kleine Buchten die man besuchen kann. Zum Beispiel die Stingray Bay. Dort kannst du Rochen im seichten Wasser beobachten!
Hot Water Beach
Der Hot Water Beach war ebenfalls ein Highlight auf unserem Neuseeland Roadtrip und so etwas habe ich zuvor auch noch nie gehört oder selbst gesehen.
Am bekannten Hot Water Beach gibt es eine Stelle am Strand (nur bei Ebbe zugänglich), wo du dir deinen eigenen Hot Pool buddeln kannst!
Leute kommen in Scharen hierher, mit einer kleinen Schaufel bewaffnet, und buddeln was das Zeug hält. Nach nur wenigen Zentimetern merkt man schon, wie es heißes Wasser an die Oberfläche drückt. Jetzt muss man nur eine entsprechend große Kuhle ausheben und fertig ist der eigene kleine Pool mit Heißwasser! Gigantisch!
Rotorua
Rotorua hat uns als Städtchen sehr gefallen. Wir fanden es total gemütlich und easy going und es gibt hier eine Vielzahl an Aktivitäten, die du machen kannst:
Maori Village & Geysir
In Rotorua gibt es mehrere Maori Villages, wo du aus erster Hand Details rund um die Maorikultur erfahren und erleben kannst. Uns wurde von unserem Host das Te Puia oder das Whakarewarewa empfohlen. Wir haben uns für ersteres entschieden, das wir vor Ort gebucht haben.
Im Te Puia Village wohnen heute noch Maoris (in den anderen Villages auch), die jetzt die Touristen im Gelände umherführen und vieles zu erzählen haben. Unser Guide war große klasse und wir haben die Führung sehr genossen, bevor wir auf eigene Faust nochmal durchs Gelände gewandert sind.
Darüber hinaus verfügt das Te Puia Maori Village auch über zwei Geysire, die einmal pro Stunde ausbrechen – sehr faszinierend muss ich sagen! Vor allem, wenn du es dir auf der natürlich beheizten Terrasse (thermal-Terrasse) gemütlich gemacht hast und den Geysiren mit warmen Hintern zuschauen kannst. Da sag ich nur: Luxus pur!
Und wenn du Glück hast, kannst du dir im Kiwi House noch Neuseelands Wahrzeichen Nummer eins, den Kiwi Vogel, anschauen. Er ist nachtaktiv und nur 4 Stunden am Tag wach. Heißt: Du brauchst auch hier viel Glück, ihn wach im Gehege zu sehen. Wir hatten leider keines, aber dafür haben wir uns einfach einen kleinen Kiwi als Stofftier mitgenommen.
Geothermal Wonderland
Etwas außerhalb von Rotorua findest du das Wai-O-Tapu Geothermal Wonderland. Das ist das größte Areal, wo sich auch heute noch thermale Aktivitäten direkt an der Oberfläche abspielen. Achtung: Du brauchst hier eine unempfindliche Nase! Die Dämpfe stinken oftmals so sehr nach faulen Eiern, dass ich manchmal am liebsten umgedreht wäre, wäre ich nicht gleichzeitig auch so fasziniert gewesen!
Hier gibt es definitv einige coole Spots, die mich sehr beeindruckt haben, wie z.B. die Artist’s Palette oder das Devil’s Bath. Definitiv ein Muss, wenn du in Rotorua und Umgebung bist!
Kleiner Tipp: Wenn du gerne mal in heißen Quellen baden möchtest, dann ist vielleicht die Kombi aus Wai-O-Tapu und Spa eine tolle Option für dich. Mehr Infos findest du bei den Touren weiter unten.
The Landings, Tarawera
Wann habe ich mich das letzte mal so klein und so ruhig gefühlt? Ich weiß es nicht, aber The Landings hatte da definitiv etwas magisches an sich. Viel machen kannst du hier nicht, denn eigentlich handelt es sich dabei um eine Bucht, wo Leute ihre Boote ins Wasser lassen. Es gibt auch ein Wassertaxi, dass dich zu einem anderen Buchtabschnitt bringen kann, aber wir haben dort nur gesessen und geschaut. Ein wundervoller Ort, um nach einem Sightseeing-Tag oder einer langen Autofahrt mal abzuschalten.
Das einzige Café serviert Kaffee, Kuchen und auch warmes Essen.
Weitere Touren und Aktivitäten findest du weiter unten bei den Touren.
Hobbiton Filmset
Das Hobbiton Filmset ist definitv ein Muss bei deinem Roadtrip durch Neuseelands Nordinsel! Ohne darfst du einfach nicht weg! Das Auenland ist einfach nur der Hammer. Ich weiß nicht, wann ich jemals eine so wunderschöne Landschaft gesehen habe. Die Locationscouts (Leute, die für Filme nach passenden Drehorten suchen) haben hier definitiv klasse arbeit geleistet (hmmm… eigentlich ein cooler Beruf, findest du nicht auch? Verschiedene Länder bereisen, vor Ort in der Gegend rumfahren, mit dem Heli fliegen, einfach die Augen offen halten, …okay okay, genug davon!)
Die geführte Tour war große klasse und hat riesig Spaß gemacht. Sehr empfehlenswert ist es, gleich die erste Tour des Tages zu buchen. So hast du nämlich die ganzen großartigen Hobbit-Häuschen und die tolle Landschaft für Fotoaufnahmen noch ganz für dich alleine (du musst sie nur mit deiner Gruppe teilen) und keine anderen Touris aus Gruppen vor dir mit auf den Bildern. Das war schon klasse.
Ich habe unseren Guide noch gefragt, welche andere Uhrzeit sie noch empfehlen kann, um das meiste aus der Tour mitzunehmen. Sie meinte, das sei die vorletzte Führung des Tages. Da sind die Gruppen oft sehr sehr klein (um die 5 Personen, da sich viele immer für die ganz letzte eintragen) – da wirst du auf jeden Fall all deine Fragen los und hast mehr Zeit bei den einzelnen Fotospots, weil ihr ja nicht viele in der Gruppe seid.
Pukemokemoke Bush Reserve
Eine kleine Wanderung gefällig? Dann ab in die Pukemokemoke Bush Reserve. Innerhalb von 30 Minuten führt dich die Wanderung durch dichten Wald immer höher den kleinen Berg hinauf.
Ganz oben findet sich eine Aussichtsplattform, wo du einen sagenhaften Blick auf die Weite Neuseelands werfen kannst.
Tipp: Dananch oder davor Brotzeit am Parkplatz machen – du bist umringt von Natur und Vogelgesang – so schön!
Raglan
Wenn du Fan von langen, endlosen Strandspaziergängen bist, dann solltest du dir den kleinen Küstenort Raglan nicht entgehen lassen. Während sich Surfer im Meer tummeln und andere an ihrer Bräune arbeiten, kannst du gemütlich den kilometerlangen Beach ablaufen und/oder einen kleinen Aussichtspunkt besteigen, um einen noch sagenhafteren Überblick zu bekommen.
Danach geht’s noch auf einen Kaffee oder ein leckeres Essen ins Stadtzentrum. Ein perfekter Nachmittag!
Von Raglan aus gings für uns wieder zurück nach Auckland, wo wir uns nochmal ein paar Tage einquartiert haben, um unsere Roadtrip Erlebnisse durch Neuseelands Nordinsel sacken zu lassen. Natürlich hätten wir unsere Route noch bis ganz in den Süden der Nordinsel ausweiten können, aber um ehrlich zu sein waren wir so gesättigt von den vielen Eindrücken, dass es so für uns die beste Option war. Wir waren froh um ein paar Tage Ruhe und keine Sightseeing-Trips (das nennt man wohl Luxusprobleme auf Reisen, was?!).
Rundreise Neuseeland Nordinsel: Touren & Aktiviäten
Auckland
In und rund um Auckland kannst du, wie oben schon geschrieben, einige coole Sachen unternehmen. Neben Nervenkitzel-Aktivitäten beim Skywalk oder einen Skydive, gibt es aber auch gemütlichere Ausflüge wie z.B. eine Wal- und Delfin-Tour oder eine interessante Stadtführung.
Weitere Infos und buchen: Auckland Sky Walk & Sky Tower
Weitere Infos und buchen: Tandem Skydive
Weitere Infos und buchen: Halbtägige Bootsfahrt mit der Möglichkeit, Wale und Delfine zu beobachten
Weitere Infos und buchen: Dreistündige Auckland Express-Tour
Paihia / Bay of Islands
Wenn du schönes Wetter erwischst, dann solltest du es dir vor Ort nicht entgehen lassen, dich ein bisschen durch die Insel schippern zu lassen, um die Bay of Islands bei deiner Rundreise durch Neuseeland zu bewundern.
Weitere Infos und buchen: Ganztägigen Segeltour (wo du nach Lust und Laune auch selbst mithelfen darfst) durch die Bay of Islands
Rotorua
Rotorua hat mir sehr gut gefallen und ich hätte da locker noch ein paar Tage länger bleiben können. Es gibt dort auch so viele verschiedene Aktivitäten, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
Mehr Infos und buchen: Maori Village Whakarewarewa – hautnah die Maori Kultur erleben.
Mehr Infos und buchen: Tagestour Wai-O-Tapu und Polynesian Spa: Heiße Quellen anschauen und im Anschluss in ihnen baden.
Mehr Infos und buchen: 3stündige Ziplining Canopy Tour, von der ein Teil des Beitrags dem Waldschutzprogramm zu Gute kommt.
Mehr Infos und buchen: Tour zur Mokoia-Insel. Eine Insel, die in der Geschichte der Maori viel zu erzählen hat.
Mehr Infos und buchen: Agroventures Park – hier kannst du gleich mehrere coole Abenteuer ausprobieren.
Matamata / Hobbiton
Ohne das bekannte Hobbit-Land gesehen zu haben, darfst du nicht aus Neuseeland raus! Die Landschaft in der Nähe der kleinen Stadt Matamata ist so sagenhaft, dass ich den Green Dragon am liebsten gleich selbst gekauft hätte!
Weitere Infos und buchen: Geführte Tour (ca. 2 Stunden) ab z.B. The Shire’s Rest – haben wir gemacht
Weitere Infos und buchen: Geführte Tour (ca. 2 Stunden) ab Rotorua
Weitere Infos und buchen: Tour inkl. festlichem Hobbit-Abendessen im Green Dragon ab Rotorua
Waitomo
Eine Glühwürmchenhöhle ist ein echt cooles Erlebnis und ein Muss, wenn du in Neuseeland unterwegs bist. Wir waren „nur“ in einer kleinen und das spontan, obwohl die große Waitomo Glühwürmchenhöhle eigentlich auf meiner Liste stand.
Weitere Infos und buchen: Waitomo Glühwürmchen Höhle
Rundreise Neuseeland Nordinsel: Unterkünfte
In ganz Neuseeland sind wir in tollen AirBnB Unterkünften untergekommen. So sind wir einfach nah an den Einheimischen dran und können oft noch gute Tipps abgreifen. Wenn du AirBnB auch mal ausprobieren möchtest, dann schenke ich dir mit diesem Link 25€ Startguthaben für deine allererste AirBnB-Übernachtung! Und lass mich dann doch bitte wissen, wie es dir so gefallen hat!
Alternativ kannst du dich natürlich auch jederzeit in Hotels, Bed and Breakfasts oder Ferienwohnungen einquartieren. Damit du nicht ewig lange suchen musst, liste ich dir hier schonmal ein paar schicke Unterkünfte auf.
Auckland
- Preiswert im kleinen Doppelzimmer: Princeton Apartments
- Mittelpreisig im Doppel- oder Zweibettzimmer: Kiwi International Hotel
- Gehoben in der kleinen Ferienwohnung: VR Auckland City
Whangarei
- Preiswert im Doppelzimmer: The Cell Block
- Mittelpreisig im Studio: BK’s Pohutukawa Lodge
- Gehoben im Sudio: Lodge Bordeaux
Mangonui
- Mittelpreisig im Doppelzimmer: Mangonui Waterfront Apartement
- Gehoben in der Ferienwohnung: Coopers Beachfront Suites
Rotorua
- Preiswert im Zweibettzimmer: The Backyard Inn
- Mittelpreisig im Studio: BK’s Rotorua Motorlodge
- Gehoben in der Ferienwohnung: Golden Glow Motel
Hamilton
- Preiswert im Doppelzimmer: Backpackers Central Hamilton
- Mittelpreisig im Studio: Camelot on Ulster
- Gehoben im Doppelzimmer: Novotel Tainui Hamilton
Raglan
- Mittelpreisig im Doppel-/Zweibettzimmer: Ocean View Raglan Bed & Breakfast
- Gehoben im Studio: Raglan Sunset Motel
Wellington
- Preiswert im Schlafsaal: The Setup on Dixon – Hostel
- Mittelpreisig im Doppelzimmer: Trinity Hotel
- Gehoben im Doppel-/Zweibettzimmer: Rydges Wellington
Neuseeland hat so viel zu bieten, dass ich dir hier leider nur einen Bruchteil der vielen Fotos und kleinen und großen Stopps zeigen kann, wo es uns während unseres Neuseeland Roadtrips hinverschlagen hatte. Aber ich hoffe, der Einblick hilft dir bei deiner weiteren Planung.
Per Flugzeug ging es für uns ein paar Tage später weiter nach Christchurch, um unseren Roadtrip auf der Südinsel Neuseelands zu starten.
Steht dir dein Roadtrip durch Neuseelands Nordinsel noch bevor oder warst du schon auf Rundreise? Verrat’s mir doch!
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Was das genau bedeutet, kannst du hier nachlesen.
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Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.
Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚
Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!
Psst: Hier kannst du mehr über mich lesen!
Sind grad an unserer Planung 😉 bei der Südinsel hast nen Zeitraum geschrieben – aber wie lange wart ihr im Norden unterwegs? Oder hab ich’s überlesen?