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Osprey Fairview 40
Kapstadt, Südafrika. Auf gehts mit 40 Liter Reiserucksack nach Cape Town, unserem neuen Zuhause für die nächsten vier Wochen . Eine Stadt, die uns bereits nach wenigen Tagen begeistert und in den Bann gezogen hat. Und meine ersten Eindrücke aus Südafrika werden mir unvergessen bleiben!
Rund zwei Wochen sind mein Mann und ich nun in Kapstadt. Ich kann es immer noch gar nicht glauben. Ich. In Afrika. Gerade waren wir doch noch zuhause in unserer Wohnung und im nächsten Augenblick findet man sich unter dem gleichen Himmel, aber an einem ganz anderen Ort wieder.
Zeit wurde es, denn zuhause in Deutschland steht der Herbst bevor und vom Winter will ich gar nicht erst anfangen… Wir sind einfach keine Wintermenschen und wenn man gerne reist liegt es nahe, über die Schmuddelwetter- und Graue-Tage-Zeit abzuhauen.
Kapstadt stand eigentlich ursprünglich gar nicht auf unserem Winter-Escape-Plan. Doch als wir hörten, dass vor Ort ein WordCamp stattfindet, haben wir unsere Pläne kurzerhand umgeworfen, einen Flug gebucht und hier sind wir nun.

Unterkunft in Kapstadt? Airbnb!
Bei wundervollen 20 Grad hat uns Kapstadt Ende September willkommen geheißen. Unsere Wohnung haben wir wieder über Airbnb gebucht und uns in ein schickes Apartment eingenistet. Das ist immer so unkompliziert. Und wir wohnen mit einem südafrikanischen Paar zusammen. Wir finden es jedes Mal auf’s Neue super spannend, wenn man auf unterschiedliche Menschen trifft. Das ist für uns einer der Hauptgründe, warum wir uns immer über Airbnb in einem Zimmer suchen. Man profitiert einfach so enorm von den Erfahrungen anderer, die schon länger vor Ort leben und knüpft darüber hinaus oft wertvolle Kontakte.
Während ich das hier schreibe sitze ich am Küchentisch, direkt vor einer riesigen Fensterfront die auf den kleinen Balkon hinausgeht und einen direkten Blick auf das bekannte Cape Town Stadion, wo 2010 die Fußball Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, bietet. Dahinter ist gleich das Meer, das im Sonnenlicht funkelt. Green Point, also der Stadtteil in dem wir wohnen, ist schon schick. Zentral gelegen, aber doch zumindest ein bisschen weg vom Schuss. Darüber hinaus ist es auch ein sehr gehobener Teil Kapstadts und wir fühlen uns rundum wohl, sicher und ja, auch irgendwie zuhause.
Ein bisschen befremdlich fande ich es zu Beginn, dass alle Häuser, vor allem in wohlhabenderen Gegenden, mit Elektrozäunen und Toren umgeben und gesichert sind. Wir Deutsche kennen das einfach nicht. Aber: Während vor ein paar Tagen alles noch neu und aufregend war, haben wir uns mittlerweile schon wieder an unsere neuen Lebensumstände gewöhnt. Wir sind fünft Tage lang mit dem Auto unterwegs gewesen, haben uns ein Bus-Monatsticket gekauft, um vor Ort mobil zu sein, haben Uber ausprobiert, wissen, wo die nächsten Supermärkte und Apotheken sind, haben bereits ein Lieblingsrestaurant und die Wohnung, in der wir aktuell wohnen, würde ich sofort selber beziehen wollen!
Der erste Überblick über Kapstadt
Wir waren bereits mehrmals an der wunderschönen V&A Waterfront spazieren, die nur ca. 15 Gehminuten von unserem Zuhause entfernt ist. Und während man da so parallel zum Meer dahinschländert, sich die warmen Sonnenstrahlen auf die Nase scheinen lässt und den Möwen zusieht, wie sie sich von der Meeresbrise tragen lassen, stellt man sich schon die Frage, ob man hier überhaupt nochmal weg will.
Auch das Wetter ist genau das meine: Nicht zu heißt, nicht zu kalt. Es weht zwar oft ein frischer Wind und eine (oder zwei) dünne Westen kann man brauchen, aber die Sonne macht das auch gleich wieder wett.
Darüber hinaus hatten wir schon mehrere Gänsehaut-Momente. Zum Beispiel, als wir uns im FoodCourt an der Waterfront mit verschiedenen Delikatessen eingedeckt haben, die wir dann im Schatten des bekannten Tafelbergs gegessen haben. Ein Gänsehautfeeling ist durch das Wahrzeichen Kapstadts garantiert!
Oder als wir den Tafelberg hinuntergewandert sind. Diese Aussicht…!
Oder der Sonnenuntergang am Kap der guten Hoffnung, wo alles in goldenes Licht getaucht wurde. Ich sags dir, es ist echt unbeschreiblich!
Dem lokalen Wein bin ich bereits vom ersten Tag an verfallen und Straßenkünstler und -musiker haben uns mit ihren afrikanischen Klängen ebenfalls schnell in den Bann gezogen – genial.
Obst- und Gemüsegarten Babylonstoren. Freiheit auf dem Tafelberg. Sonnenuntergang am Kap der guten Hoffnung.
Eine Hochzeit am Boulders Beach

Nach nur zwei Wochen ist uns Kapstadt ans Herz gewachsen. Vor allem auch deshalb, da wir hier einen unserer wohl schönsten Momente erleben durften.
Nämlich unser Ja-Wort und der damit verbunden Erneuerung unseres Eheversprechens am schönen Pinguin Strand Boulders Beach!
Das hat uns als Paar nochmal enger zusammengebracht und davon haben wir schon immer geträumt: Die Zehen im Sand, das Meer vor uns, Sonnenschein pur und eine wahnsinnig schöne und gefühlvolle freie Trauung mit Friederike, der Trautante.
Die Möglicheit, uns in Kapstadt nochmal trauen zu lassen, hat sich erst vor Ort und sehr spontan ergeben. Und verrückt wie wir sind, durften wir uns das natürlich nicht entgehen lassen! In nur wenigen Tagen mussten wir Hemd und Kleid suchen und finden und auch ein kleiner Blumenstrauß mit afrikanischen Blümchen durfte nicht fehlen.
Fast eine ganze Stunde lang hatten wir den beliebten Strand für uns alleine und konnten unsere zweite freie Trauung so richtig genießen und auskosten!
Dieses unglaubliche Erlebnis wird uns unvergessen bleiben!

Die Zeit fliegt…
In den nächsten Wochen gibt es noch so vieles mehr zu erleben und wir freuen uns auf die ganzen Sehenswürdigkeiten, die nur darauf warten, von uns entdeckt zu werden.
Außerdem findet hier Ende Oktober das WordCamp 2017 Cape Town statt, wo wir natürlich auch mit dabei sind! Wir freuen uns jetzt schon riesig auf zwei Tage voller WordPress, neuer Menschen und interessanter Gespräche.
Aber: Wie so oft vergeht die Zeit (vor allem wenn es eine tolle, unglaubliche, hammermäßige ist) wie im Flug und viel zu schnell ist Ende Oktober und wir sitzen im Flieger weiter Richtung Neuseeland.

Osprey Fairview 40
Ach übrigens: Wir sind diesmal beide nur mit Handgepäck unterwegs! Ich nutze dafür aktuell das neue Frauenmodell von Osprey. Den Fairview 40, den ich dir hier schonmal ausführlich vorgestellt habe. Zwar haben wir die beiden Rucksäcke noch eingecheckt (waren für die Kabine deutlich über dem Gewichtsmaximum), aber wir nähern uns dem minimalistischem Reisen auf großen Schritten! Yay!
Kapstadt, du hast uns wirklich in deinen Bann gezogen und ich bin mir sicher, dass wir uns nochmal wiedersehen werden!
Wie war deine Kapstadt-Erfahrung? Oder steht sie dir erst noch bevor? Lass es mich wissen – ich freu mich!
Wer hier schreibt
Melanie ist eine richtige Viel-Recherchiererin. Als Mama von zwei Kids setzt sie selbst auf die besten Produkte im Familienalltag und wühlt sich dafür gründlich durch zahlreiche Tests und Vergleiche oder testet einfach selbst. Am Ende findet sie immer das beste Produkt, welches sie auch für sich selbst oder ihre Kinder kaufen würde. Daher sind ihre Empfehlungen 100% echt und immer unabhängig.

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