Wenn du länger verreist oder in den Urlaub fährst ist die sichere Aufbewahrung von Bargeld und Kreditkarten immer ein wichtiges Thema. Aber wo und wie kannst du Bargeld und Kreditkarten am sichersten aufbewahren? Welche Geldverstecke auf Reisen und im Urlaub gibt es und bieten sich an? Sowohl in der Unterkunft, als auch am Strand oder unterwegs auf einem Ausflug? Hier findest du Tipps und Tricks!
Vielleicht fragst du dich auch, ob du überhaupt Bargeld mitnehmen sollst? Schließlich kannst du ja per Kreditkarte abheben und zahlen. Aber was ist, wenn die Karte plötzlich nicht mehr funktioniert oder gestohlen wurde? Und einen Kaugummi will man ja auch nicht unbedingt gleich mit der Kreditkarte zahlen.
Mit Bargeld, Kredit- und EC-Karten auf Reisen.
Zuerst einmal: Sowohl Bargeld, als auch Kreditkarte und EC-Karte sind auf Reisen unerlässlich. Du solltest darauf achten, immer Bargeld in Euro dabei zu haben, gerne auch Bargeld in US Dollar sowie etwas Bargeld in der Währung des entsprechenden Landes. Darüber hinaus solltest du auch die Kreditkarte (im Idealfall zwei) und deine heimische EC-Karte einpacken und mitnehmen.
Bargeld in Euro
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In Euro haben wir pro Person meistens so zwischen 50 – 100€ dabei. So können wir im Extremfall immer Geld in Wechselstuben oder Banken tauschen lassen (Wechselkurs beachten). Außerdem hast du in europäischen Ländern gleich ein paar Euro für Taxi oder was zu Trinken und zu Essen zur Hand.
Bargeld in US Dollar
US Dollar sind in fast jedem Land eine gern gesehene Währung. So haben wir z.B. das Visum im vietnamesischen Flughafen in Ho Chi Minh mit US-Dollar bezahlt. Natürlich kannst du auch US Dollar jederzeit in Wechselstuben oder Banken in entsprechende Landeswährung tauschen lassen. Dabei immer den Wechselkurs und mögliche Gebühren der Bank/der Wechselstube beachten. Vergleichen lohnt sich! Wir haben auch davon zwischen 50 – 100 Dollar auf Reisen dabei, die wir uns aber bereits noch zuhause wechseln lassen, sofern der Kurs gut steht.
Bargeld in Landeswährung
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Damit wir auch vor Ort flüssig sind und nicht jeden Kleinkram mit Kreditkarte zahlen müssen heben wir uns vor Ort immer mit der Kreditkarte was ab.
Natürlich kannst du aber auch Bargeld (Euro bzw. Dollar – oder was du sonst noch dabei hast) in Banken oder Wechselstuben in die Landeswährung umtauschen lassen. Ab einem höheren Betrag musst du für die Umwechslung auch deinen Reisepass dabei haben.
Kreditkarte(n)
Am besten hast du insgesamt zwei Kreditkarten von unterschiedlichen Banken dabei. Sollte dir nämlich eine gestohlen werden und der Dieb wirklich dein Konto leer räumen können, bist du mit einer zweiten Karte immer noch flüssig.
Meine Empfehlung ist hier die comdirect Bank, mit der du überall auf der Welt kostenlos Bargeld an Automaten abheben kannst. Es kann aber sein, dass die ausländische Bank Gebühren erhebt (dies ist während der Transaktion ausgewiesen). Diese Gebühren erstattet die comdirect Bank – ebenso wie die meisten anderen Banken – seit 2016 nicht mehr zurück. Überlege daher gleich beim Abheben ob es Sinn macht, etwas mehr Geld abzuheben, um Gebühren zu sparen.
Einen ausführliche Bericht über die comdirect Kreditkarte kannst du hier nachlesen: Die beste Kreditkarte zum Reisen. Darin findest du auch noch eine beliebte Alternative, aber natürlich kannst du dir auch noch eine Kreditkarte bei der Bank deines Vertrauens holen.
EC-/Maestro-Karte(n)
Auf Reisen haben wir auch unsere ganz normalen EC-Karten immer mit dabei. Einfach für den Fall der Fälle, dass beide Kreditkarten mal nicht funktionieren sollten. Aus welchen Gründen auch immer.
Außerdem ist es bei der comdirect so, dass das Geld abheben in einem EU-Land mit der Girokarte kostenlos ist, während es mit der Kreditkarte etwas kostet.
Zusammengefasst hast du also möglicherweise immer das Bargeld drei verschiedener Währungen sowie zwei Kredit- und EC-Karten mit dabei. Wie bewahrt man das sicher auf? Welche Geldverstecke auf Reisen gibt es?
Die besten Geldverstecke auf Reisen und im Urlaub.
Es gibt verschiede Möglichkeiten, um dein Geld und deine Kreditkarten sicher zu verstauen. „Sicher“ ist dabei aber immer relativ. Denn wer ein Schloß knacken will, wird es letzten Endes auch knacken. Und wer die Sachen von jemand anderem durchwühlt, wird ebenfalls fast immer irgendetwas finden, das er gebrauchen kann. In diesem Sinne kannst du dich und deine Sachen nur so schützen, dass es der Person zumindest etwas schwerer gemacht wird, an deine Geldreserven (und andere Wertgegenstände) zu kommen.
Darüber hinaus solltest du nie alles an einem Platz aufbewahren. Je mehr du deine Bargeldreserven zerstreust, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Dieb nicht alles auf einmal findet (denn meistens muss es ja schnell gehen). Du hast damit auch immer irgendwo noch einen Notgroschen übrig. Gleiches gilt für all deine Kredit- und EC-Karten. Auch diese solltest du an unterschiedlichen Plätzen bzw. in unterschiedlichen Dingen aufbewahren. Und natürlich niemals zusammen mit dem dazugehörigen PIN – daber das versteht sich von alleine, oder?
Der Mini-Geldbeutel
Elephant Wallet Mini Geldbörse
Ganz klar, ein Geldbeutel ist jetzt kein ultimatives Geldversteck. Aber er eignet sich in zweierlei Hinsicht super zum Reisen:
- Du bekommst ihn easy in deiner Hosen- oder Jackentasche unter, wo er wegen seiner Größe kaum auffällt. Das ist vor allem auf Ausflügen praktisch und sicher.
- Er lässt sich super im Reiserucksack zwischen Klamotten verstecken oder verschwindet in kleinen Zwischenräumen und Reißverschlußfächern.
Empfehlen kann ich dir zusätlich zu deinem normalen Geldbeutel das minimalistische Elephant Wallet. Mit einer Größe von 5 x 8,5 cm bekommt es bis zu 14 Kreditkarten unter (wie gesagt solltest du diese aber lieber aufteilen und nie alle dabei haben)! Darüber hinaus gibt es ein kleines Fach, in dem sich Geldscheine aufbewahren lassen oder in dem auch mal ein paar Münzen verschwinden.
Ich persönlich verteile mein Geld sowie die Karten immer auf mehrere (kleine) Geldbeutel bzw. Orte. So kann ich bestens auf Nummer Sicher gehen, nie alles zu verlieren.
Schau am besten auch mal hier rein: Keine Chance für Taschendiebe: Diebstahlsichere Reisegeldbeutel für Damen und Herren
Der mobile Safe
PACSAFE TravelSafe
Dein kleiner mobiler Safe – immer mit dabei! Dank Stahlseil lässt sich der Safe an allen festen Gegenständen befestigen. Das stich- und schnittfeste Material verhindert auch unbefugte Zugriffe (z.B. durch Aufschneiden) und die Haken lassen sich praktischerweise auch noch mittels kleinem Schloss abschließen – ideal für unterwegs!
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Gerade auf Tagesausflügen hat man seinen Backpack nicht immer direkt im Blick, auch wenn du ihn die ganze Zeit am Rücken trägst. Ein geübter Dieb weiß, wie er unbemerkt den Reißverschluß öffnet. Wie schützt du also dein Geld (sofern du es nicht in die Hosentasche bekommst) oder deine Wertsachen unterwegs?
Hier kann dir ein mobiler Reisesafe helfen. Dieser Beutel (gibt es in verschiedenen Größen) besteht aus einer Außenhaut, die mit einem verstärkten und schnittfesten Stahlnetz durchzogen ist. Außerdem kann der Pacsafe TravelSafe mit dem integrierten Stahlkabel fest mit anderen Dingen verbunden und mittels einer Zahlenkobination verschlossen werden. Er ist also dreifach gesichert! In deinem Rucksack kannst du ihn z.B. mit einem innenliegenden Reißverschluß verankern. Und auf Hotelzimmern z.B. am Bettgestell, der Heizung oder im Schrank.
Selbst wenn der Dieb also deinen mobilen Reisesafe findet, kann er ihn weder „schnell mal“ entwenden, noch kurzerhand „einfach so“ aufschneiden, um an den Inhalt zu gelangen.
Diebstahlsicherer Tagesrucksack
Pacsafe Slingsafe LX400
Ebenfalls aus dem Hause Pacsafe stammen diebstahlsichere Rucksäcke und Taschen, die mit einem schnitt- und stichfestem Material ausgestattet sind. Außerdem sind die Reißverschlüsse mit einem kleinen Schloss gesichert.
Ein solcher diebstahlsicherer Tagesrucksack ist z.B. dieser hier, der in schickem grau zu fast jedem Outfit passt und ein idealer Begleiter auf deinen Tagesausflügen, im Flugzeug, überfüllten U-Bahnen & Co. ist. So kannst du dich auf’s Sightseeing konzentrieren und musst nicht immer die ganze Zeit an deine Siebensachen denken.
Pssst: Es gibt auch tolle diebstahlsichere Handtaschen!
Die Bauchtasche
Bauchtasche mit RFID-Schutz
Wenn du dich mit einer Bauchtasche am wohlsten und sichersten fühlst, ist dieses Modell hier etwas für dich: Ultraleichtes, dünnes und robustes Material, welches unter dem Shirt kaum auffällt, drei Fächer mit Reißverschluß, verstellbarer Gurt mit Verschluß vorne und RFID-geschützt.
Einziges Manko in meinen Augen: In tropisch warmen Ländern fängt man darunter schnell zu Schwitzen an. Für diesen Fall kannst du die Bauchtasche aber auch mal relativ stylish quer über die Schulter tragen. Und: Bitte bedenke, dass du bei einer Bauchtasche nicht direkt an dein Geld kommst. Erst T-Shirt hoch, dann reinfummeln und T-Shirt wieder drüber. Eine Bauchtasche würde ich dir daher nur als zusätzlichen Schutz nebst einem extra Geldbeutel empfehlen und auch nur für die Dinge, an die du nicht ran musst.
Der BH-Beutel
PacSafe BH-Beutel
Als Alternative zur Bauchtasche können Ladies auf eine geheime BH-Tasche von Pacsafe setzen.
Den kleinen aber feinen Beutel hakst du einfach in den BH ein (vorne oder seitlich) und fertig.
Aber: An eine Kreditkarte oder etwas Geld zu gelangen ist damit eigentlich unmöglich, da du dafür das T-Shirt oder den Pulli hochschieben musst (was ja nicht gerade praktisch ist…). Der BH-Beutel eignet sich daher meiner Meinung nach wirklich nur für kleine, wichtige Dinge, die du nicht in der Unterkunft zurücklassen willst, unterwegs aber auch nicht brauchst.
Das Sonnencreme-Versteck
Geldversteck: Sonnencreme
Wenn du gerne und oft am Stand liegst und dabei die ganz offensichtlichen Sachen wie Geldbeutel oder Bauchgurt nicht mitnehmen möchtest (was verständlich ist), habe ich hier das passende Utensil für dich: Das TanSafe Sonnencreme Versteck. Sieht aus wie eine Sonnencreme, ist aber keine. Der Deckel ist ganz normal abnehmbar und schon nimmt die Tube Geld, Handy, Schlüssel & Co. auf!
Natürlich ist das auch ein tolles Versteck in deinem Rucksack – wer schnappt sich schließlich schon eine Sonnencreme? Obwohl… sag niemals nie. Ich finde das hier auf jeden Fall ein optisch ansprechendes Sonnencreme-Versteck, das du bei Bedarf aber auch jederzeit selber mit einer leeren Sonnencreme-Dose machen kannst.
Fazit: Geldverstecke auf Reisen
Wie du siehst gibt es so einige Möglichkeiten, dein Bargeld und deine Karten auf Reisen zu schützen und zu verstecken. Egal, ob du nun der Geldbeutel-Typ bist oder eher auf praktisches wie den Geldgürtel setzt. Wichtig ist, dass du Geld und Karten innerhalb deines Hab und Guts verstreust und nicht alles an einem gemeinsamen Ort aufbewahrst. Ein bisschen hier, ein bisschen da. Ein wenig im Geldbeutel und ein Scheinchen oder zwei in der Sonnencreme. Eine gesunde Vorsicht schadet schließlich keinem – ganz im Gegenteil.
Wie bewahrst du Geld und Kreditkarten sicher auf? Und welche Geldverstecke auf Reisen nutzt du? Über deinen Tipp in den Kommentaren freue ich mich!
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Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.
Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚
Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!
Psst: Hier kannst du mehr über mich lesen!
Hallo Melanie,
danke für den informativen Bericht.
Als unser Sohn noch klein war, habe ich eine Windel als Versteck für unsere Wersachen benutzt. Einfach Wertsachen hinein, zusammenrollen als sei sie benutzt und mit einer Plastiktüte verschliessen.
Daran vergreift sich garantiert keiner.
Liebe Grüße,
Steffi
Hallo Steffi, mensch, hab ich gerade lachen müssen! 😀 Das ist ja mal ne Idee, die garantiert eher abschreckt, als verlockt. Vielen Dank für’s Teilen!
Liebe Grüße
Melanie