Ho Chi Minh Guesthouse Kim My

Unsere letzten Tage in Vietnam


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Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜

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Nach insgesamt drei Monaten in Vietnam wird es nun Zeit für uns, wieder weiterzuziehen. Wir hatten hier eine echt geniale Zeit und Vietnam als Urlaubsland kann ich dir wirklich nur empfehlen! Wie es für uns weitergeht, liest du in diesem Artikel.

Bye bye Hue hieß es für uns am Samstagmorgen, nachdem wir zwei Wochen in Vietnams alter Hauptstadt residierten. Um 5 Uhr sind wir aufgestanden, haben uns um 6 Uhr zum Flughafen aufgemacht und um 8 Uhr unseren Flug mit Vietjet nach Ho Chi Minh genommen.

Vom Flughafen ging es dann per Taxi in die City – wir wussten ja schon, wie der Hase läuft – und haben uns direkt in die Backpacker-Street fahren lassen. Nahe unserer gewünschten Unterkunft, die wir noch nicht gebucht hatten, haben wir uns absetzen lassen. Wir hatten noch nicht mal einen Fuß auf die Straße gesetzt, wurde es auf einmal bunt vor unseren Augen. What the f***?! Ein Hängemattenverkäufer hatte es auf uns abgesehen und wollte uns gleich eine coole Schlaf- und Chillmöglichkeit verkaufen. Hmm… Wusste der vielleicht schon mehr als wir und unsere Unterkunft war bereits ausgebucht? Außerdem nahm uns auch gleich eine Frau in die Mangel, die uns unbedingt ein Zimmer in ihrem tollen Hotel gegenüber vermieten wollte. „We already have a booking“, sagten wir, um sie abzuwimmeln. Die geplante Unterkunft wurde uns von unserem Travel-Buddy Werner empfohlen, mit dem wir im November 2015 aufgebrochen waren und den wir jetzt in Ho Chi Minh wieder treffen. Er hat uns gesagt, dass sie sehr zentral, aber etwas versteckt liegt. Ausgebucht wird sie schon nicht sein, dachten wir uns. Alles klar. Einmal um’s Eck, den Hängemattenverkäufer und die Hotelfrau gekonnt ignorierend, und zielstrebig, als ob wir wissen, was wir tun, das Hostel gesucht.

Ein Zimmer war auch noch frei – 9 Euro pro Nacht soll es kosten. Gar nicht mal so schlecht für den Preis. Zwar „nur“ mit Fan, aber für drei Tage wird es schon gehen. Aber ein Hotel oder Hostel ist das nicht. Ich bin mir sicher, dass die Familie einfach die leeren Zimmer in deren Haus vermietet. Offiziell als Unterkunft angemeldet ist hier bestimmt nichts. Überraschung für uns? Nein, sicher nicht.

Es fühlt sich irgendwie gut an, wieder in der Chaos-Stadt zu sein. Mit den Menschenmassen, dem vielen Verkehr und dem ständigen Gehupe. Wahrscheinlich fühlen wir uns deswegen nicht mehr so verloren, weil wir schonmal zweieinhalb Wochen in Saigon waren. Weil wir uns mittlerweile ein bisschen auskennen und wussten, was wir dieses Mal von Ho Chi Minh zu erwarten haben. Es ist also gar nicht so schlecht, zwei Mal den gleichen Ort zu bereisen und man bekommt auch ganz andere Eindrücke davon.

Jetzt haben wir noch zwei Tage in Vietnam, bevor es dann am Dienstagmorgen mit AirAsia von Ho Chi Minh über Bangkok (kurzer Zwischenstopp) weiter nach Chiang Mai geht.

Wir freuen uns und sind gespannt, was uns dort erwartet. Wir haben schnell gemerkt, dass es anstrengend ist, unter der Woche zu arbeiten und am Wochenende entweder Sightseeing zu machen oder weiter zu reisen, zwischendrin noch Reiserouten zu tüfteln, Verkehrswege und -kosten zu checken, Busse, Flüge oder Züge zu buchen, Unterkünfte zu organisieren und Sights herauszusuchen. Daher war es rückblickend eine total gute Entscheidung, immer für zwei Wochen am Stück an einem Ort zu bleiben, auch wenn wir in drei Monaten Vietnam „nur“ bis Hue (Zentralvietnam) gekommen sind und Hanoi und Umgebung – vorerst – noch ausgelassen haben. So hatten wir aber genügend Zeit, um uns zurecht zu finden und auch was von unserer Zeit vor Ort zu haben. Und jetzt freuen wir uns schon auf Chiang Mai, da wir dort vier Wochen am Stück bleiben werden. Wir freuen uns auf den Alltag, der uns dort bevorsteht, freie Wochenenden ohne weiterziehen zu müssen und so weiter. Und vor allem freuen uns wir auf ein kleines Appartment mit Küche, damit man sich auch mal „daheim“ wieder was machen kann und zum Essen gehen nicht immer vor die Tür gehen muss.

Chiang Mai, wir kommen!

Und abschließend noch ein paar aktuelle Impressionen aus Saigon:


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Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.

Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚

Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!

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