Hey, ich bin Melanie. Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, fremde Länder, Kulturen und Orte kennenzulernen. All meine Erfahrungen und Tipps packe ich für dich in ausführliche Reiseberichte mit vielen praktischen Infos, denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe! 💜
Am 15. November 2015 starteten wir unsere „no end“ Reise. Unser erstes Ziel: Thailand, genauer gesagt Koh Samui. Die Insel hat es uns bereits während unseres Urlaubs 2014 angetan. Auch wenn es sehr touristisch ist, fühlen wir uns hier einfach wohl. Wir lieben die langen Sandstrände (vor allem Mae Nam Beach) oder auch den Strand von Lamai. Außerdem findet man auch hier immer wieder ein ruhiges Fleckchen.
One-Way Ticket nach Thailand
Aber von Anfang an. Ich habe ja vor kurzem meinen Job gekündigt und bin in das Unternehmen meines Mannes mit eingestiegen. Ein bisschen Überwindung war für die Kündigung eines sicheren Jobs natürlich schon dabei, aber letzten Endes muss man einfach das tun, wozu man Lust hat!
Am 15. November ging dann unser One-Way Flug von München nach Thailand (wie das mit dem Visum funktioniert, liest du im Blogpost Thailand Touristenvisum mit mehrfacher Einreise). Gegen 9 Uhr morgens sind wir am 16. November per Airport Shuttle in unserem Backpacker „Chill In“ angekommen. Da hier im Chill Inn bereits ein Freund von uns übernachtet hat, der auch mit uns auf Tour ist, haben wir hier unseren ersten Stop gemacht. Zumal wir uns auch von Shane und Pop (die Inhaber) gute Tipps für unser weiteres Vorhaben – eine Unterkunft anzumieten – erhofft haben.
Das Chill Inn liegt direkt neben der Ringstraße, weshalb es leider etwas lauter ist. Zwar fahren in der Nacht nicht mehr so viele Autos rum, aber gegen Ohropax kommt einfach nichts ran…! Außerdem haben die Zimmer alle AirCon, was sehr angenehm ist, da sich hier gerne die Hitze des Tages staut. Das Backpacker liegt direkt am Strand mit eigenem Zugang und seichtem Eingang.
Das Chill Inn ist für jeden ein guter Anlaufpunkt, der sich gerne in geselliger Runde aufhält, denn hier treffen sich nicht nur verschiedene Nationalitäten, auch die Inhaber sind einfach super hilfsbereit und es gibt Wasser gratis. Außerdem sind die selbstgemachten Currys hier super lecker!
Da wir bereits früh am morgen angekommen sind und wir während des Flugs nicht geschlafen hatten, sind wir relativ früh ins Bett.
Unterkunft auf Koh Samui: Auf Bungalow-Suche in Thailand
Für unsere Bungalow-Suche haben wir uns dann einen Roller ausgeliehen. Von Lamai ging es über die „Abkürzung“ (eine Straße direkt durch die Insel) nach Mae Nam, unser bevorzugter Strand. Da ein bisschen Dusel (zu deutsch ‚Glück‘) auch immer dazu gehört, haben wir uns gleich bei einem deutschen Roller-Verleiher sowie im „Austria Pub“ umgehört, ob die hier bereits seit 17 Jahren lebenden Deutschen/Österreicher vielleicht was wissen. Und wir haben uns auf Empfehlung wirklich einige Häuser angesehen. Meistens auch in der Nähe, wo sie selbst wohnen. Es war wirklich einiges dabei, das uns gefallen hätte, doch meistens scheiterte es einfach am Preis…
Wegen Unterkunft suchen waren wir insgesamt knapp drei Tage unterwegs. Wenn man’s drauf anlegt, findet man zwar auch schneller was, aber es schadet ja nicht, mal nen Überblick über Ausstattung und Preis zu haben. Außerdem startet in unserem Fall in zwei, drei Wochen die High-Season, da dürfte es dann aber deutlich schwieriger werden was geeignetes zu finden, da es bereits jetzt schon so ist, dass viele tolle Häuschen und Bungalows bis Mitte Januar ausgebucht sind…
Zudem haben wir uns über airbnb.com schlau gemacht und man will es kaum glauben, hier sind wir schnell fündig geworden! Preis-Leistung passt für unseren Zweck optimal. Wir haben nun ein Häuschen mit eigener kleiner Küche (damit man mal frühstücken oder einfach ein paar Früchte in den Kühlschrank packen kann) und zwei Schlafzimmern in Mae Nam erwischt. Es liegt hinterhalb der Hauptstraße in einer sehr ruhigen Gegend. Vom Verkehr hört man gar nix und nachts quaken einem die Frösche die Ohren voll! Wir haben ca. nen Kilometer zum Strand, aber nen Roller braucht man sowieso, wenn man sich ein bisschen was anschauen möchte.
Preislich liegen wir für unser Dschungel-Häuschen bei 600€ / Monat, also 200€ pro Person. Sicherlich ginge es auch günstiger: andere Lage, kleiner, ohne Pool… Aber ein bisschen Luxus muss auch sein. Unsere Unterkunft auf Koh Samui ist für uns Entspannung pur!
Tipps für die Suche nach einer Unterkunft auf Koh Samui
- Frage bei den Einheimischen nach! Wenn du in einem Hostel untergekommen bist, sprich die Inhaber an und tausche dich mit anderen Reisenden aus. Bei uns war es so, dass wir auch über die Hostelbetreiber gute Kontakte zu Einheimischen hatten und uns dadurch Häuser anschauen konnten. Andere Backpacker können dir evtl. gute Spots auf der Insel nennen, an denen du dich für die Unterkunftssuche orientieren kannst.
- Triff dich mit vor Ort lebenden Deutschen/Österreichern/Schweizern! Wenn du mit dem Roller über die Insel fährst, dann halte die Augen nach deutschen / österreichischen / schweizerischen Bars, Hostels, Rollerverleihern, etc. offen! So haben wir es auch gemacht und konnten uns dann gleich mal mit den vor Ort lebenden Personen austauschen. Von diesen haben wir sehr gute Tipps erhalten und konnten uns auch Unterkünfte in deren Wohnnähe anschauen. Außerdem kannst du dort nach Mietdetails fragen: Wie wird Wasser und Strom abgerechnet? Wie viel Geld muss ich für eine Durchschnittswohnung / ein Durchschnittshaus hinlegen, etc. Weiteres findest du auch im Beitrag Koh Samui Reisetipps.
- Begib dich abseits der Hauptpfade! Fahre nicht nur entlang der Ringroad, sondern biege mal in eine Seitengasse ins Landesinnere ab. Man meint gar nicht, wie viele Unterkünfte man da so findet! Einfach hinfahren, nachfragen, anschauen.
Kleiner Tipp: Besorg dir ne SIM-Karte fürs Handy, da an vielen ‚House for Rent‘-Schildern eine Thai-Nummer angegeben ist. Ohne Telefon geht oftmals gar nix, da die Vermieter nicht vor Ort sind.
Mehr zum Thema Thai-SIM-Karte für’s Handy kaufen liest du im Blogpost „Alles rund um SIM-Karten, Netzqualität und das mobile Internet in Thailand.„
Die Mentalität der Thais
Generell hat es für uns den Anschein gemacht, dass manche Thai-Vermieter gar nicht so daran interessiert sind, an Leute zu vermieten. Da wurde herumgedruxt bei der Auskunft, dann war plötzlich nichts mehr frei, obwohl am Tag vorher noch alles verfügbar war oder man will, dass der Mieter für ganze Monate zahlt auch wenn er z.B. nur 1,5 Monate bleibt.
Da ist uns jetzt AirBnB schon entgegengekommen. Wir zahlen nur für die Dauer, für die wir gebucht haben und nicht mehr oder weniger. Unser Thai-Vermieter ist total freundlich und wir sind happy. So soll’s sein!
Sehenswertes auf Koh Samui
Die nächsten Tage werden wir mal einen Strandtag einlegen, uns die Sehenswürdigkeiten anschauen (z.B. Wasserfälle, Tempel,…) und einfach noch ein bisschen ausspannen, bevor wir richtig mit der Arbeit durchstarten.
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Hey, ich bin Melanie. Tuk Tuk-Begeisterte 🚛 , Kaffeeliebhaberin ☕️, Brezenfan 🥨 und das Gesicht hinter Rucksack rauf und weg.
Seit mehr als 10 Jahren reise ich mittlerweile durch die Welt und liebe es, mich auf die Suche nach praktischen und innovativen Produkten zu machen und diese für dich genauer unter die Lupe zu nehmen. Und das zukünftig mit einem Fokus auf nachhaltigere und umweltfreundlichere Produkte, Dienstleistungen und Unterkünfte – für einen grüneren Lifestyle 💚
Denn ich möchte mit Rucksack rauf und weg genau die zuverlässige Unterstützung für dich sein, nach der ich früher beim Start in mein Reiseleben auch gesucht habe!
Psst: Hier kannst du mehr über mich lesen!
Hallo Melanie und Flo
Ich wünsche Euch eine super, super Zeit! Bin gespannt auf Eure weiteren Erfahrungsberichte zu ‚work & travel‘ 😉
Schöne Grüße aus Griechenland!
David